Trulieve überrascht mit soliden Quartalszahlen – doch der Cannabis-Pionier bleibt in den roten Zahlen. Während die Umsätze und Margen steigen, wirft das Unternehmen weiterhin Verluste ab. Kann der Ausbau der Marktposition und neue Produktlinien den Turnaround bringen?

Starke operative Zahlen, aber rote Bilanz

Im ersten Quartal 2025 konnte Trulieve seine Umsätze auf 298 Millionen US-Dollar steigern und die Bruttomarge von 58% auf 62% verbessern. Der Cashflow entwickelte sich mit 51 Millionen Dollar aus operativer Tätigkeit und 34 Millionen freiem Cashflow positiv. Dennoch blieb das Unternehmen mit einem Nettoverlust von 33 Millionen Dollar in den roten Zahlen – ein ambivalentes Bild für Investoren.

Expansion als Wachstumsmotor

Trulieve setzt weiter auf Expansion:

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Die Strategie scheint aufzugehen: Der Marktanteil wächst, die Kundenbindung ist hoch. Doch der Cannabis-Markt bleibt ein schwieriges Terrain mit regulatorischen Hürden und hartem Wettbewerb.

Branchenaussichten mit Potenzial

Experten rechnen damit, dass sich die US-Cannabis-Branche in den nächsten sechs Jahren verdoppeln wird. Für Trulieve könnte das die lang ersehnte Wende bedeuten – vorausgesetzt, das Unternehmen schafft es, seine Expansion profitabel zu gestalten. Mit einem Ziel von 250 Millionen Dollar Cashflow für 2025 hat sich der Konzern ambitionierte Ziele gesetzt.

Die Aktie zeigt nach jüngstem Rücksetzer wieder leichte Erholungstendenzen, bleibt aber weit von ihren Höchstständen entfernt. Ob Trulieve das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen kann, hängt nun davon ab, wann die Wachstumsinvestitionen endlich in schwarze Zahlen umschlagen.

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