Freidhelm Funkel ist der Mann für alle Fälle beim 1. FC Köln. Anfang Mai übernahm er bereits zum dritten Mal als Trainer bei den "Geißböcken". Er folgte Gerhard Struber nach und führte den Traditionsklub in die Bundesliga zurück.  Wie der "Kicker" berichtet, hat Funkel am Freitag abgelehnt, weiterhin an der Seitenlinie des FC zu stehen. Gegenüber dem Fachblatt erklärt er: "Ich werde nicht noch einmal sieben bis neun Tage abwarten, bis sich eine Mehrheit für oder gegen mich entscheidet. Die Verantwortlichen wissen, was ich kann und wie gut ich Stadt und Verein kenne. Wenn das nicht reicht, ist das eben so." Funkel: "Ich wäre sehr gerne FC-Trainer geblieben, aber..." Am Freitagnachmittag hat es offenbar ein Gespräch gegeben, bei dem von der Klub-Spitze lediglich der neue Sportdirektor Thomas Kessler Funkel sein hundertprozentiges Vertrauen ausgesprochen haben soll.  "Ich habe mir die Entscheidung wahrlich nicht leicht gemacht. Ich wäre sehr gerne FC-Trainer geblieben. Aber so macht es leider keinen Sinn", wird Funkel im "Kölner Stadt-Anzeiger" zitiert.