Trevi Therapeutics überzeugt mit vielversprechenden Studienergebnissen für Haduvio und soliden Finanzen. Analysten sehen weiteres Kurspotenzial.

Kann dieser kleine Biotech-Player mit seiner innovativen Hustentherapie den großen Durchbruch schaffen? Trevi Therapeutics sorgt mit vielversprechenden Studiendaten und einer soliden Finanzausstattung für Aufsehen im Pharmasektor. Hinter der jüngsten Kursrally steckt mehr als nur Spekulation.

Phase-2-Studie übertrifft Erwartungen

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Der Hoffnungsträger des Unternehmens heißt Haduvio – eine Therapie gegen chronischen Husten. Die jüngsten Ergebnisse der Phase-2a-Studie RIVER übertrafen alle Erwartungen:

  • 57% weniger Hustenanfälle im Vergleich zu Placebo
  • Primäres Studienziel klar erreicht
  • Potenzial für ein dringend benötigtes Medikament in einem Markt mit hohem ungedecktem Bedarf

Parallel läuft bereits die Phase-2b-Studie CORAL für Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose. Die Ergebnisse werden noch im ersten Halbjahr 2025 erwartet und könnten den nächsten Kursmotor darstellen.

Finanzpolster gibt Sicherheit

Anders als viele Biotech-Startups muss sich Trevi keine Sorgen um die Liquidität machen:

  • 107,6 Mio. Dollar Cash-Reserven
  • Finanzierungsbedarf bis mindestens Mitte 2026 gedeckt
  • Solide Bilanzkennzahlen (Current Ratio: 10,41)

Zwar stieg das Quartalsverlust auf 11,4 Mio. Dollar – ein Zeichen für die intensivierte Forschungsarbeit. Doch genau diese Investitionen in Haduvio könnten sich bald auszahlen.

Analysten sehen weiteres Potenzial

Die Wall Street zeigt sich beeindruckt:

  • Stifel hält an "Buy"-Rating mit Kursziel von 15 Dollar fest
  • Raymond James hat jüngst sogar aufgestockt

Die Aktie hat sich seit Juni 2024 mehr als verdoppelt – doch die entscheidende Frage bleibt: Schafft Haduvio den Sprung von der vielversprechenden Studie zum zugelassenen Medikament? Die nächsten Monate werden es zeigen.

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