TRATON Aktie: Ungemütliche Fragen!
14.04.2025 | 21:32
Die VW-Tochter TRATON kämpft mit dramatischen Einbrüchen bei Umsatz und Auslieferungen – Prognose unter Beschuss.
Die TRATON-Aktie stürzt heute um 2,1 Prozent ab – ein klarer Ausdruck der Enttäuschung über die schwachen Q1-Zahlen. Mit 27,18 Euro notiert der Titel nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 26,12 Euro.
Quartalszahlen: Ein Desaster
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Am 9. April veröffentlichte die VW-Tochter vorläufige Zahlen, die den Markt schockierten:
- Operatives Ergebnis brach um 42 Prozent auf 645 Mio. Euro ein
- Operative Rendite sackte von 9,4% auf 6,1% ab
- Negativer Netto-Cashflow von -115 Mio. Euro
Ein echtes Blutbad – und das deutlich unter den Erwartungen der Analysten.
Absatzflaute trifft alle Marken
Die Auslieferungen brachen im gesamten Portfolio ein:
- Scania: -16%
- MAN: -14%
- Navistar: -12%
Insgesamt 73.100 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuten ein Minus von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kein Wunder, dass die Margen unter Druck geraten.
Prognosebestätigung – Wunschdenken?
Trotz des katastrophalen Starts hält das Management an der Jahresprognose fest. Aber kann das wirklich gelingen? Der RSI von 86,7 zeigt: Die Aktie ist deutlich überverkauft. Doch bei einem Abstand von fast 30 Prozent zum Jahreshoch bleibt die Stimmung düster.
Die Unsicherheit über die US-Zollpolitik kommt als zusätzlicher Risikofaktor hinzu. TRATON muss jetzt liefern – sonst droht der nächste Absturz.
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