Toyota verzeichnet historische Verkaufszahlen und steigert Produktion, während neue US-Zölle bevorstehen. Kann der Konzern das Wachstum halten?

Die Toyota-Aktie zeigt sich heute mit einem deutlichen Plus von 2,65% auf 2.657,5 Yen – getrieben von starken Absatzzahlen und strategischen Investitionen. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Schwung?

Rekordverkäufe vor Zollschock

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Im März erreichten Toyotas Auslandsverkäufe mit 814.105 Fahrzeugen einen historischen Höchststand, ein Plus von 6,7% gegenüber dem Vorjahr. Der Haupttreiber: Nordamerika, wo Käufer mit einem Absatzsprung von 6,8% den drohenden US-Importzöllen zuvorkamen. Besonders die Luxusmarke Lexus trug zu diesem Ergebnis bei.

Doch die entscheidende Frage: Können diese Zahlen nach Inkrafttreten der neuen Handelsbarrieren im April gehalten werden?

Produktionshochlauf und Hybrid-Offensive

Parallel steigerte der Konzern seine globale Produktion im März um 9,1% auf 880.476 Einheiten – bereits der dritte Monat in Folge mit wachsenden Stückzahlen.

Mit zwei strategischen Investitionen setzt Toyota klare Akzente:

  • 88 Millionen Dollar fließen in das Werk in West Virginia zur Produktion neuer Hybrid-Getriebe ab 2026
  • Gleichzeitig plant der Konzern eine 2-Milliarden-Dollar-Fabrik in Shanghai für Elektro-Lexus-Modelle und Batterien

Wasserstoff-Allianz für den Truck-Markt

Ein weiterer Puzzlestein der Strategie: Die Fusion von Hino Motors mit Mitsubishi Fuso zu einem neuen Lkw-Giganten. Das Joint Venture mit Daimler Truck soll 2026 an die Börse gehen und mit Wasserstofftechnologien 14% des globalen Truck-Markts bedienen.

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