Der japanische Autohersteller stoppt kurzzeitig die Produktion im Werk Tsutsumi, plant aber schnelle Wiederaufnahme. Die Anleger bleiben trotz Jahresverlust zuversichtlich.


Toyota musste am 15. März 2025 kurzfristig zwei Produktionslinien im Werk Tsutsumi stilllegen. Grund für die Unterbrechung war ein Unfall beim Zulieferer Chuo Spring. Die Toyota-Aktie schloss trotz dieser Nachricht mit einem Plus von 1,29% bei 17,24 Euro. Die Produktion soll bereits am kommenden Montag wieder anlaufen, was das Vertrauen der Anleger in das Krisenmanagement des Automobilherstellers widerspiegeln dürfte.


Der japanische Aktienmarkt zeigt sich insgesamt robust, wobei Automobilwerte wie Toyota derzeit von Spekulationen über erhöhte Verteidigungsausgaben in Japan profitieren. Diese geopolitische Entwicklung sorgt für zusätzliche Dynamik an der Börse, kann jedoch die langfristigen Herausforderungen nicht überdecken. Im Jahresvergleich verzeichnet die Toyota-Aktie immer noch einen deutlichen Rückgang von 21,23%, was die anhaltenden Schwierigkeiten in der globalen Automobilindustrie unterstreicht.


Finanzkennzahlen deuten auf solide Bewertung hin

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Mit einer Marktkapitalisierung von 35,88 Billionen JPY und einem Unternehmenswert von 61,58 Billionen JPY gehört Toyota weiterhin zu den Schwergewichten der Branche. Besonders bemerkenswert ist das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,19, das auf eine vergleichsweise günstige Bewertung hindeutet. Das erwartete KGV liegt mit 8,27 etwas höher, was die vorsichtigeren Gewinnprognosen für die kommenden Quartale widerspiegelt.


Die Aktie befindet sich aktuell 26,91% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 23,59 Euro, das am 22. März 2024 erreicht wurde. Seit Jahresbeginn verzeichnet das Papier einen Rückgang von 7,93%. Positiv hervorzuheben ist jedoch der Abstand zum 52-Wochen-Tief: Mit dem aktuellen Kurs liegt Toyota 12,33% über dem Tiefststand von 15,35 Euro vom 7. August 2024.


Die technischen Indikatoren zeichnen ein gemischtes Bild. Der RSI-Wert von 87,7 deutet auf eine Überkauftsituation hin, während die Aktie nahezu exakt auf dem 200-Tage-Durchschnitt notiert (Abweichung nur 0,09%). Diese Konstellation könnte in den kommenden Wochen für erhöhte Volatilität sorgen, die mit 29,91% bereits über dem Branchendurchschnitt liegt.


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