Der französische Energiekonzern verzeichnet einen Wertverlust von fast 20 Prozent, setzt jedoch sein Rückkaufprogramm mit Transaktionen über 109 Millionen Euro fort.

Die Aktie des französischen Energieriesen TotalEnergies erlebt derzeit turbulente Zeiten. Innerhalb weniger Handelstage verloren die Anteilsscheine knapp 20 Prozent an Wert - eine bemerkenswerte Entwicklung für einen Wert, der normalerweise als konservative Anlage gilt und selten mit heftigen Kursschwankungen konfrontiert ist. Hauptverantwortlich für den Kursrutsch ist die aktuelle Talfahrt am Ölmarkt, die durch wachsende Sorgen der Anleger befeuert wird. Diese Nervosität am Markt macht selbst vor etablierten Blue Chips wie TotalEnergies nicht halt. Die Kursentwicklung zeigt sich besonders deutlich am 4. April 2025, als der Aktienkurs auf rund 54,42 Euro fiel, nachdem er Anfang des Monats noch bei knapp 59,46 Euro notiert hatte. Innerhalb einer Woche bedeutet dies einen Wertverlust von über 8 Prozent, was die angespannte Marktsituation eindrucksvoll widerspiegelt.

Aktienrückkaufprogramm läuft weiter

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Trotz der aktuellen Marktturbulenzen setzt TotalEnergies sein Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Im Zeitraum vom 1. bis 4. April 2025 erwarb der Konzern insgesamt 1.904.600 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 57,65 Euro je Aktie. Das Gesamtvolumen dieser Transaktionen belief sich auf rund 109,8 Millionen Euro. Die Rückkäufe erfolgten an verschiedenen europäischen Handelsplätzen, wobei der größte Anteil mit 1.115.600 Aktien über die Pariser Börse XPAR abgewickelt wurde. Weitere Transaktionen fanden über die Handelsplätze CEUX, AQEU und TQEX statt. Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 24. Mai 2024 und könnte als Vertrauenssignal des Managements in die eigene Unternehmensentwicklung gewertet werden – trotz des aktuellen Gegenwinds an den Märkten.

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