Die TotalEnergies-Aktie steckt seit Wochen in einer engen Handelsspanne fest – doch das könnte sich bald ändern. Eine aktuelle Analyse deutet auf einen bevorstehenden Ausbruch hin, der die schlummernde Volatilität wieder entfachen könnte. Gleichzeitig stehen kritische OPEC-Entscheidungen an, die den Ölpreis und damit den Energiekonzern massiv unter Druck setzen könnten.

OPEC als Spielverderber?

Die Spannung im Ölmarkt ist greifbar: Das JMMC-Komitee der OPEC+ tagt derzeit, gefolgt von der entscheidenden Ölministerkonferenz am Samstag. Marktbeobachter rechnen damit, dass die Produktionsallianz die Fördermengen ab Juli um weitere 411.000 Barrel pro Tag erhöht – nach bereits beschlossenen Steigerungen von über 900.000 Barrel in den Vormonaten.

  • Brent-Rohöl notiert aktuell bei 64,3 US-Dollar pro Barrel
  • WTI Crude liegt bei 61,1 US-Dollar
  • Leichter US-Dollar macht Einkäufe für Europäer teurer

Sollten diese Prognosen eintreten, könnte der Markt Mitte des Jahres mit Öl überschwemmt werden. Die Folge: Die Preise könnten unter die psychologisch wichtige 60-Dollar-Marke rutschen – ein Albtraum für TotalEnergies Margen.

Partnerschaften als Lichtblick

Inmitten dieser unsicheren Makrolage versucht der französische Energieriese, sein Geschäft zu diversifizieren:

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  • Kooperation mit Adnoc Distribution zur Vermarktung von Schmierstoffen in Ägypten
  • Gemeinschaftsinvestition mit RGE bekannt gegeben

Doch reichen diese Nachrichten aus, um die Aktie aus ihrem aktuellen Trott zu reißen? Mit einem Kurs von 51,58 Euro liegt sie deutlich unter ihren wichtigen Durchschnitten:

  • 9,5% unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 57,00 Euro
  • 23% unter dem 52-Wochen-Hoch von 67,18 Euro

Volatilität kehrt zurück – Chance oder Risiko?

Die technische Analyse sieht die Aktie an einem Scheideweg: Nach wochenlanger Seitwärtsbewegung deutet sich ein Ausbruch an. Bei einem RSI von 47,3 ist das Papier weder überkauft noch -verkauft – die Luft nach oben oder unten scheint gleich groß.

Die entscheidende Frage: Schafft TotalEnergies den Sprung zurück über die 200-Tage-Linie, oder droht ein erneuter Absturz Richtung 52-Wochen-Tief bei 48,65 Euro? Die nächsten Tage könnten die Richtung für Monate vorgeben.

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