Verteidigung, Cybersecurity, Luftfahrt – Thales mischt in gleich mehreren Zukunftsbranchen kräftig mit. Nach der erfolgreichen Hauptversammlung und einer Reihe neuer Großaufträge stellt sich die Frage: Kann der französische Technologie-Konzern seine beeindruckende Kursrallye fortsetzen?

Hauptversammlung bestätigt Kurs

Die Aktionäre sprachen dem Management um CEO Patrice Caine bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag deutlich ihr Vertrauen aus. Alle vorgelegten Beschlüsse wurden angenommen – ein klares Signal für Kontinuität in der Unternehmensführung. Diese Zustimmung kommt nicht von ungefähr:

  • Die Aktie hat seit Jahresanfang über 80% zugelegt
  • Selbst im 12-Monats-Vergleich steht noch ein Plus von 47%
  • Mit 249 Euro liegt der Titel nur knapp 5% unter seinem 52-Wochen-Hoch

Großaufträge als Wachstumstreiber

Thales profitiert sichtbar von den weltweit steigenden Verteidigungsausgaben und dem Bedarf an Hochtechnologie-Lösungen. Besonders vier Projekte stechen hervor:

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  • NATO-Partnerschaft: Lieferung der dritten Phase des NCOP-Programms zur Abwehr ballistischer Raketen
  • Flugsicherung in Brasilien: Modernisierung von neun Radarsystemen durch Tochter Omnisys
  • Bundeswehr-Auftrag: Acht Full-Flight-Simulatoren für Airbus H145-Hubschrauber
  • Zukunftstechnologie: Neue Initiative "GenF" zur Erforschung der Kernfusionsenergie

Branchenpräsenz stärkt Position

Aktuell präsentiert Thales seine Cybersecurity-Lösungen auf dem GEOINT Symposium 2025 in den USA. Solche Messen sind entscheidend, um die Sichtbarkeit in wichtigen Wachstumsmärkten zu erhöhen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.

Die Frage ist nun: Reichen die positiven Nachrichten aus, um den Titel über sein 52-Wochen-Hoch bei 262,50 Euro zu treiben? Die fundamentale Basis scheint gegeben – doch bei einer Volatilität von über 40% sollten Anleger auf weitere Signale aus Paris warten.

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