Die Tesla-Aktie befindet sich in einem dramatischen Abwärtstrend. Am Montag erlebte der US-Elektrofahrzeughersteller seinen schlimmsten Börsentag seit 2020, mit einem Kurssturz von 15 Prozent. Diese Entwicklung eliminierte sämtliche Kursgewinne, die das Papier seit der US-Präsidentschaftswahl verzeichnet hatte. Seit Jahresbeginn hat die Tesla-Aktie bereits etwa 44 Prozent ihres Wertes verloren und zählt damit zu den größten Verlierern innerhalb der ehemals gefeierten "Magnificent Seven" Technologieunternehmen. Als Hauptgründe für den Ausverkauf gelten enttäuschende Verkaufszahlen des Unternehmens sowie zunehmende Bedenken hinsichtlich der Rolle von CEO Elon Musk in der Trump-Administration.

Chinesische Konkurrenz gewinnt an Boden

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Während Tesla mit Gegenwind kämpft, erleben chinesische Elektrofahrzeughersteller einen Aufschwung. Unternehmen wie NIO und XPeng verzeichneten in Hongkong deutliche Kursanstiege von 11,4 bzw. 9,1 Prozent. Auch andere chinesische Autobauer wie Zhejiang Leapmotor Technology und Great Wall Motor konnten Kursgewinne verbuchen. Diese positive Entwicklung wird von starken Verkaufszahlen im chinesischen Markt gestützt. Laut der China Passenger Car Association stieg der Absatz von Fahrzeugen mit neuen Energien, darunter Elektroautos und Plug-in-Hybride, im Februar um beeindruckende 80 Prozent auf 686.000 Einheiten. Finanzexperten wie JPMorgan sehen in chinesischen Tech-Werten derzeit attraktivere Investitionsmöglichkeiten im Vergleich zu US-Technologieaktien. Diese Verlagerung des Investoreninteresses dürfte sich in den kommenden Monaten fortsetzen, während Tesla weiterhin um eine Stabilisierung seines Aktienkurses kämpft.

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