Der kanadische Kupferproduzent verzeichnet Jahresverlust durch sinkende Fördermengen, bleibt aber mit strategischen Projekten für künftiges Wachstum positioniert.


Taseko Mines verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen Nettoverlust von 13,4 Millionen CAD, was einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Nettogewinn von 82,7 Millionen CAD im Jahr 2023 darstellt. Trotz eines Umsatzanstiegs um 16% auf 608,1 Millionen CAD belasten gesunkene Kupferproduktion und höhere Betriebskosten das Unternehmensergebnis. Der aktuelle Aktienkurs liegt bei 2,29 Euro, was einer beachtlichen Steigerung von 13,37% im vergangenen Monat entspricht.


Die Produktionseinbußen sind hauptsächlich auf niedrigere Erzgehalte in der Gibraltar-Mine in British Columbia, dem Hauptvermögenswert von Taseko, zurückzuführen. Die gefräste Kupferproduktion sank um 14% auf 105,6 Millionen Pfund, verglichen mit 122,6 Millionen Pfund im Vorjahr. Diese Herausforderungen wurden durch Inflationsdruck verschärft, was zu einem Anstieg der Betriebskosten pro Pfund Kupfer um 12% auf 2,66 USD führte.


Strategische Ausrichtung und Zukunftsperspektiven

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Trotz der aktuellen Schwierigkeiten zeigt sich Taseko für die kommenden Quartale optimistisch. Das Unternehmen erwartet, dass die Sanierung der Lösungsmittelextraktions- und Elektrogewinnungsanlage (SX/EW) in der Gibraltar-Mine planmäßig abgeschlossen wird. Die erste Kathodenproduktion ist für das zweite Quartal 2025 vorgesehen, was die Kupferproduktion steigern und die Betriebskosten senken soll.


Parallel dazu treibt Taseko das Florence Copper-Projekt in Arizona voran, dessen kommerzielle Produktion für Ende 2025 geplant ist. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie bereits um 17,80% zulegen, was das Vertrauen der Anleger in die Zukunftsprojekte widerspiegelt. Das Unternehmen liegt aktuell 10,25% über seinem 200-Tage-Durchschnitt von 2,08 Euro, was auf eine positive mittelfristige Entwicklung hindeutet.


Das Florence Copper-Projekt gilt als besonders vielversprechend, da es eine kostengünstige und umweltfreundliche Kupferquelle darstellen soll. Mit einem Abstand von 33,61% zum 52-Wochen-Tief von 1,71 Euro (September 2024) zeigt die Aktie trotz des gestrigen Rückgangs um 1,93% eine solide Erholung. Allerdings liegt der Kurs noch immer knapp 20% unter dem 52-Wochen-Hoch von 2,86 Euro, das im Mai 2024 erreicht wurde.


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