Die Hiobsbotschaft kam wie ein Schlag ins Kontor: Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) korrigierte überraschend seine Umsatzprognose für das laufende Quartal nach unten. Der Chipriese nennt eine schwächelnde Nachfrage im High-Performance-Computing-Sektor (HPC) als Hauptgrund – ausgerechnet jenem Bereich, der bisher als unverwundbarer Wachstumstreiber galt.

HPC-Flaute trifft ins Mark

Die Präzision der Prognosekorrektur spricht Bände: TSMC erwartet nun ein Umsatzminus von 3-5% gegenüber bisherigen Annahmen. Besonders brisant: Der HPC-Sektor, der rund 40% des Konzernumsatzes ausmacht, zeigt plötzlich Risse. "Das ist kein kurzfristiges Wackeln, sondern ein strukturelles Problem", kommentiert ein Insider die Entwicklung.

  • Umsatzprognose für Q2 2025 um 3-5% gesenkt
  • HPC-Sektor verantwortlich für ~40% des Gesamtumsatzes
  • Deutliche Reaktion der Halbleiter-Branchenwerte

Börse im Schockzustand

Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: TSMC-Aktien stürzten im frühen Handel um bis zu 7% ab und zogen Branchenwerte wie ASML oder NVIDIA mit nach unten. Technisch gesehen durchbrach der Titel damit die wichtige Unterstützungsmarke von 150 US-Dollar – ein klares Signal für weitere Abwärtspotenziale.

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Doch was steckt hinter der plötzlichen HPC-Schwäche? Branchenbeobachter vermuten eine Kombination aus gesättigten Unternehmensbudgets und verzögerten KI-Projektstarts. "Die großen Cloud-Anbieter haben ihre Investitionszyklen vorübergehend gedrosselt", so ein Analyst unter Berufung auf Branchenkontakte.

Dominoeffekt befürchtet

Die eigentliche Frage lautet nun: Handelt es sich um ein TSMC-spezifisches Problem oder den Vorboten einer branchenweiten Delle? Die jüngsten Zahlen von Samsung und Micron deuten auf Ersteres – doch die Nervosität bleibt. Sollte sich der Abwärtstrend im HPC-Geschäft verfestigen, droht dem gesamten Halbleitermarkt eine gefährliche Kettenreaktion.

Für TSMC kommt die Entwicklung zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: Erst im April hatte der Konzern noch optimistisch auf eine baldige Erholung der Chip-Nachfrage verwiesen. Jetzt zeigt sich: Die erhoffte Wende könnte deutlich später kommen als erwartet – wenn überhaupt.

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