Die Solarfirma Sunnova Energy steckt in einer existenziellen Krise. Mit einer abgesagten Milliarden-Bürgschaft der US-Regierung, akuten Schuldenproblemen und drohender Börsen-Delistung kämpft das Unternehmen verzweifelt um seine Zukunft. Kann der frisch ernannte CEO das Ruder noch herumreißen?

Finanzielle Abwärtsspirale

Der jüngste Rückschlag kam von unerwarteter Seite: Das US-Energieministerium zog eine geplante Kreditbürgschaft in Höhe von 2,92 Milliarden Dollar für das "Project Hestia" zurück. Dieses Programm sollte eigentlich Solaranlagen für einkommensschwache Haushalte finanzieren. Bereits ausgegebene Anleihen im Wert von 371 Millionen Dollar verlieren damit ihren staatlichen Rückhalt – ein herber Schlag für Sunnovas Finanzierungspläne.

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs:

  • Schuldenberg von 8,5 Milliarden Dollar
  • Ausstehende Zinszahlungen für Hochzins-Anleihen
  • Ernennung eines Sanierungsexperten
  • Vorbereitungen für mögliche Insolvenz nach Chapter 11

Börse droht mit Ausschluss

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Die New Yorker Börse (NYSE) hat Sunnova bereits wegen verspäteter Quartalszahlen abgemahnt. Bis November muss das Unternehmen nachlegen – sonst droht der Delisting. Management und Berater sind derzeit jedoch vollauf mit den Schuldenverhandlungen beschäftigt, wie das Unternehmen einräumt.

Führung im Umbruch

Im Zuge der Turbulenzen gibt es auch personelle Erschütterungen:

  • Interims-CFO Robyn Liska verließ das Unternehmen Ende Mai
  • Chief Accounting Officer Kimberly Hammer wird im September gehen
  • Neuer CEO Paul Mathews steht vor einer Herkulesaufgabe

Die Aktie, die einst bei über 11 Euro notierte, kämpft sich derzeit bei rund 0,19 Euro durch den Handel. Nach einem Absturz um 95 Prozent seit Jahresbeginn stellt sich die Frage: Gelingt Sunnova das fast unmöglich scheinende Comeback – oder steht das finale Aus bevor? Die nächsten Wochen werden entscheidend sein.

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