Sturm Ruger Aktie: Ist das Chaos vorprogrammiert?
29.03.2025 | 06:54
Der Waffenhersteller meldet sinkende Jahreserträge, ernennt Todd Seyfert zum neuen CEO und führt innovative Pistolenmodelle ein, während die Aktie gemischte Signale zeigt.
Sturm, Ruger & Company, Inc. verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatzrückgang auf 535,6 Millionen US-Dollar, verglichen mit 543,8 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Der verwässerte Gewinn pro Aktie sank von 2,71 US-Dollar auf 1,77 US-Dollar. Im vierten Quartal erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 145,8 Millionen US-Dollar bei einem verwässerten Gewinn pro Aktie von 0,62 US-Dollar. Der Vorstand genehmigte eine Quartalsdividende von 0,24 US-Dollar je Aktie, die am 28. März 2025 an die am 14. März 2025 eingetragenen Aktionäre ausgezahlt wird. Die Aktie schloss am Freitag bei 36,60 Euro und verzeichnet seit Jahresbeginn einen Anstieg von 7,65 Prozent, liegt jedoch 14,29 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Seit dem 1. März 2025 ist Todd W. Seyfert neuer Präsident und CEO des Unternehmens. Seyfert bringt umfangreiche Erfahrung in der Förderung von Unternehmenswachstum und betrieblicher Exzellenz aus verschiedenen Fertigungssektoren mit.
Produktinnovationen und Marktausblick
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Im Dezember 2024 führte Sturm Ruger in Zusammenarbeit mit Magpul Industries die RXM ein, eine 9mm-Pistole, die auf Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ausgelegt ist. Dieses Modell verfügt über einen herausnehmbaren Abzugsmechanismus aus Edelstahl, der in einen austauschbaren Magpul Enhanced Handgun Grip eingesetzt wird. Dies ermöglicht es den Nutzern, die Waffe nach ihren eigenen Vorlieben zu gestalten.
Trotz eines Rückgangs der über das National Instant Criminal Background Check System (NICS) durchgeführten Überprüfungen um 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was auf eine verringerte Nachfrage hindeutet, konnte Sturm Ruger im vierten Quartal ein Umsatzwachstum und eine verbesserte Rentabilität verzeichnen. Mit einer Entfernung von 16,82 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 44,00 Euro und 5,22 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt spiegelt der aktuelle Kurs die Herausforderungen wider, denen sich das Unternehmen im volatilen Waffenmarkt stellen muss. Die diversifizierte Produktpalette und das kontinuierliche Engagement für Produktentwicklung positionieren das Unternehmen jedoch gut, um Marktschwankungen zu bewältigen.
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