Strabag setzte sich höchstgerichtlich gegen Deripaska durch / Der OGH hat der Strabag im Rechtsstreit mit dem russischen Miteigentümer recht gegeben
05.01.2024 | 13:03
Die Strabag hat im Rechtsstreit gegen den russischen Oligarchen Oleg Deripaska in letzter Instanz gewonnen, berichten "Kurier" und "Standard". Deripaska hielt über die russische Firma MKAO Rasperia Trading einen Anteil am Baukonzern und hatte sich vor Gericht gegen eine Entmachtung durch die Mehrheitsaktionäre gewehrt. Der Oberste Gerichtshof (OGH) gab nun der Strabag recht. Deripaska hat seine Anteile mittlerweile verkauft.
Unterdessen hatte auch die Raiffeisen Bank International (RBI) ihr Interesse an dem Aktienpaket bekundet. Sie würde den Strabag-Anteil von 27,8 Prozent von der russischen Aktiengesellschaft Iliadis JSC übernehmen. Der mögliche Kaufpreis wurde von Raiffeisen mit 1,5 Mrd. Euro beziffert.
phs/ivn
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