Doppelte Herabstufung und radikaler Sparkurs belasten den Energiespeicher-Spezialisten Stem. Erfahren Sie die Hintergründe.

Die Aktie des Energiespeicher-Spezialisten Stem gerät weiter unter Druck. Gestern verschärften gleich zwei große Banken ihre Einschätzung – ein klares Warnsignal für Anleger.

Doppelte Herabstufung schockiert Märkte

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UBS zog gestern die Reißleine und stufte den Titel von "Buy" auf "Neutral" zurück. Gleichzeitig senkte die Bank ihr Kursziel. Noch am selben Tag bestätigte Susquehanna Financial Group zwar seine "Neutral"-Bewertung, reduzierte aber ebenfalls die Zielmarke. Die Begründung: Sorgen um die gesamte Branche der erneuerbaren Energien, insbesondere mögliche Steueränderungen und Zölle.

Radikaler Sparkurs als letzte Rettung?

Erst vor wenigen Tagen hatte Stem ein drastisches Restrukturierungsprogramm angekündigt. Der Plan sieht vor:

  • 27% der Belegschaft weltweit abzubauen
  • Sofortkosten von 6-6,5 Millionen Dollar im Q2 2025
  • Erwartete Einsparungen von 24 Millionen Dollar noch in diesem Jahr

Gleichzeitig will das Unternehmen sein Geschäftsmodell stärker auf Software ausrichten – ein klares Eingeständnis, dass die bisherige Hardware-Strategie nicht aufgeht. Die Bilanz? Ein klarer Absturz: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 60% an Wert und notiert aktuell bei nur noch 0,30 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 1,78 Euro.

Ist die Talfahrt gestoppt?

Technische Indikatoren zeigen zwar kurzfristig leicht überverkaufte Bedingungen (RSI bei 55,8), doch der langfristige Trend bleibt eindeutig bearish. Die Aktie liegt deutlich unter ihren wichtigen Durchschnitten:

  • 30% unter dem 50-Tage-Durchschnitt
  • 46% unter der 200-Tage-Linie

Institutionelle Anleger reagieren gespalten – einige erhöhten sogar ihre Positionen. Doch die jüngsten Entwicklungen lassen kaum Raum für Optimismus. Stem kämpft an zwei Fronten: gegen eigene finanzielle Schwächen und gegen die widrigen Branchenbedingungen. Ob die radikale Kurswende den erhofften Erfolg bringt? Die Märkte zeigen sich bisher skeptisch.

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