
Stellantis Aktie: Zoll-Konflikt drückt auf die Stimmung
03.06.2025 | 09:00
Der europäische Autoriese Stellantis gerät zwischen die Fronten eines eskalierenden Handelskonflikts. Neue Zollpläne für Stahl- und Aluminiumimporte sorgen für Nervosität bei Investoren – und treiben die Aktie des Peugeot- und Fiat-Herstellers weiter in die Talfahrt. Doch wie stark trifft es den Konzern wirklich?
Protektionismus schürt Ängste
Die Märkte reagieren allergisch auf die jüngsten handelspolitischen Ankündigungen. Geplante drastische Erhöhungen von Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium haben die europäische Automobilbranche erfasst. Für Stellantis schlug sich dies in einem deutlichen Kurseinbruch nieder – allein am Montag verlor die Aktie rund 5%.
Die Sorgen spiegeln sich auch in den europäischen Leitindizes wider:
- Stoxx 50 und Stoxx 600 im Minus
- Französischer CAC 40 mit spürbaren Verlusten
- Stellantis als einer der größten Verlierer (-4,78%)
Branche unter Druck
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Das Zoll-Domino betrifft nicht nur Stellantis. Auch deutsche Premiumhersteller wie Mercedes, BMW und Volkswagen mussten Kursverluste von bis zu 2,7% hinnehmen. Die EU droht bereits mit Gegenmaßnahmen, was die Angst vor einem ausufernden Handelskrieg weiter schürt. Bleibt die Branche in der Abwärtsspirale gefangen – oder gelingt die Wende?
Neuer Qualitätschef in stürmischen Zeiten
Parallel zu den externen Herausforderungen vollzieht Stellantis eine wichtige Personalentscheidung: Sebastien Jacquet übernimmt als neuer Chief Quality Officer die Nachfolge von Antonio Filosa, der kürzlich zum CEO aufstieg. Eine Weichenstellung, während der Konzern durch unruhige wirtschaftliche Gewässer steuert.
Die Aktie notiert aktuell bei 8,60 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei über 20 Euro. Ob der jüngste leichte Aufschwung um 0,58% heute den Beginn einer Trendwende markiert, bleibt fraglich. Die makroökonomischen Stolpersteine sind jedenfalls nicht vom Tisch.
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