Stadler Rail Aktie: Auftrag gesichert!
16.04.2025 | 23:06
Stadler Rail erhält 82,5-Millionen-Auftrag für acht Hybrid-Triebzüge in der Provence. Modernisierung der Strecke bis 2029 geplant. Wie wirkt sich das auf die Aktie aus?
Stadler Rail hat eine wichtige Bestellung aus Frankreich erhalten. Der Bahnbauer liefert acht Hybrid-Triebzüge an die Chemins de Fer de Provence (CP). Ein Deal, der aufhorchen lässt.
Millionendeal für die Provence
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Die französische Region Sud macht ernst: Für 82,5 Millionen Euro werden acht neue Hybrid-Triebzüge bei Stadler gekauft. Damit soll die 151 Kilometer lange Schmalspurstrecke zwischen Nizza und Digne-les-Bains modernisiert werden. Ein wichtiger Schritt für die Region.
Die Eckdaten des Auftrags:
- Antrieb: Hybrid aus Batterie und Biodiesel
- Umwelt: Bis zu 77% weniger CO2 im Vergleich zur alten Flotte
- Einsatz: Batteriebetrieb im Stadtgebiet Nizza bis Plan-du-Var
- Kapazität: 40 Meter lange Züge für 184 Passagiere
- Fertigung: Im Werk Bussnang (Schweiz)
- Auslieferung: Geplant für 2028
Die neuen Züge sollen nicht nur sauberer sein, sondern auch mehr Komfort und Zuverlässigkeit auf die malerische Strecke bringen. Ob sich das positiv auf den Aktienkurs auswirkt? Die Aktie hat auf Jahressicht immerhin über 26% verloren und notiert mehr als 31% unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Stolperstein Infrastruktur?
Parallel zur Fahrzeugerneuerung wird auch die Bahnstrecke selbst modernisiert. Doch hier gibt es Verzögerungen. Die Reparatur des eingestürzten Moriez-Tunnels soll zwar Ende 2025 abgeschlossen sein, was den Verkehr zwischen Saint-André-les-Alpes und Digne-les-Bains ab Anfang 2026 wieder ermöglichen würde.
Die restlichen Arbeiten an der Infrastruktur ziehen sich jedoch bis ins Jahr 2029. Die Frage ist also, wann die neuen Züge ihr volles Potenzial auf der gesamten Strecke überhaupt ausspielen können.
Hybrid als Zukunftsmodell?
Mit diesem Auftrag stärkt Stadler seine Position bei nachhaltigen Antriebstechnologien. Die Kombination aus Batterie und Biodiesel ist ein interessanter Ansatz für Regionalbahnen. Doch wie nachhaltig ist das wirklich? Wird das Unternehmen die Abhängigkeit von Verbrennungsmotoren, auch wenn sie mit Biodiesel laufen, perspektivisch weiter reduzieren können?
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