Sporting Lissabon ringt Stadtrivale Benfica im Finale des portugiesischen Landespokals einen 3:1-Sieg ab und verhindert damit den 27. Titel der "Adler." Die erste Halbzeit beginnt mit einem Aufreger in der zwölften Minute. Sporting soll sich ein Handspiel im eigenen Strafraum geleistet haben, Schiedsrichter Branco Godinho verzichtet nach VAR-Check aber auf einen Elfmeter für Benfica. Pavlidis (20.) bleibt mit dem Führungstreffer für die "Adler" glücklos, danach gibt es keine gefährliche Aktion mehr und es geht torlos in die Kabine. Nach dem Neustart lässt Kökcü Benfica jubeln, in der 47. Minute schreibt er zum 1:0-Führungstreffer im Estadio Nacional do Jamor an. Gyökeres und Harder drehen die Partie Sporting hat in der 53. Minute Glück, weil sich Bruma ein Foulspiel leistet, wird das 2:0 nach VAR-Check nicht anerkannt. Benfica steht in der Nachspielzeit als sicherer Sieger, bis der eingewechselte Sanches in der zehnten Minute der Extrazeit Sporting den Elfmeter ermöglicht. Es tritt Europas Top-Torschütze Gyökeres an, der Soares biegt und für die Verlängerung sorgt. In dieser trifft Harder (101.) zum 2:1, muss aber wegen eines möglichen Foulspiels zittern. Der VAR-Check ergibt aber, dass der Treffer regulär ist, so führt Sporting mit 2:1. Für die Entscheidung sorgt Trincao (120+1.). Nach dem Meisterschaftssieg gegen Benfica gelingt nun auch das Double. Den Ligapokal hatten im Januar allerdings die "Adler" gewonnen.