Die Message ist klar! "Ich verstehe niemanden, der den Sport nicht unterstützt – weil die Reichweiten einfach so groß sind und die Werte, die damit vermittelt werden, unbezahlbar sind", bringt es Gernot Uhlir, Geschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe beim großen Sportgipfel auf den Punkt. Denn die österreichische Sportlandschaft steht vor einer doppelten Belastungsprobe: Die Bundesregierung kürzt die Sportförderung ab 2026 um rund zehn Prozent – und gleichzeitig könnte die Erhöhung der Glücksspielabgabe, eine der wichtigsten Geldquellen, den Sport empfindlich treffen. Bei einer hochkarätig besetzten Podiumsrunde im Wiener Prater zur Zukunft der Sportfinanzierung in Österreich wurden nun deutliche Worte gefunden – zwischen Appellen, Kritik und Aufbruchsstimmung.