Großinvestoren erhöhen ihre Anteile an Southern Copper, während Analysten die Kursziele kürzen. Die Aktie zeigt volatile Bewegungen.

Bei Southern Copper prallen die Meinungen aufeinander. Während große Investoren ihre Positionen ausbauen, stutzen Analysten die Kursziele zurecht. Diese widersprüchlichen Signale sorgen für Bewegung.

Großinvestoren auf Einkaufstour

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Mehrere große Namen haben ihre Anteile an Southern Copper aufgestockt.

  • Geode Capital Management meldete zuletzt einen Zukauf von 4,6 Prozent.
  • Capital World Investors und Price T Rowe Associates legten ebenfalls nach, wenn auch verhaltener mit Zuwächsen unter einem Prozent.

Auch kleinere Akteure wie Spire Wealth Management positionieren sich neu oder bauen bestehende Beteiligungen wie die Larson Financial Group aus. Zeugt diese institutionelle Nachfrage von blindem Vertrauen?

Analysten ziehen die Reißleine

Denn wie passt das zu den aktuellen Analystenstimmen? Die Experten scheinen vorsichtiger zu werden. Die UBS senkte ihr Kursziel heute deutlich von 120 auf 100 Dollar, begründet dies mit angepassten Rohstoffprognosen, bestätigte aber ihr "Buy"-Rating.

JPMorgan Chase & Co. nahm sein Ziel ebenfalls leicht zurück auf 83,50 Dollar bei einer unveränderten "Neutral"-Einstufung. Das passt nicht ganz ins Bild, hatte doch die UBS erst im März zum Kauf geraten. Der Konsens unter den Analysten lautet derzeit klar "Halten".

An der Börse zeigt sich die Unsicherheit: Obwohl die Aktie in den letzten sieben Tagen um über 11 Prozent zulegen konnte, steht sie mit aktuell 76,70 Euro heute erneut unter Druck (-1,59%). Auf Monatssicht beträgt das Minus fast 15 Prozent – der Titel bleibt klar im Abwärtstrend, weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 119,00 Euro.

Unsicherheit belastet den Kurs

Was sind die Gründe für diese Entwicklung? Neben allgemeinen Rohstofftrends und geopolitischen Risiken belasten Sorgen vor einer Rezession die Stimmung. Auch die politische Lage in Peru und Mexiko, wo Southern Copper tätig ist, sorgt für Unsicherheit – Moody's hatte den Ausblick für das Unternehmen bereits Ende letzten Jahres auf negativ gesenkt.

Die nächsten Quartalszahlen werden um den 24. April erwartet. Anleger werden genau hinschauen, ob das Unternehmen die Erwartungen dieses Mal erfüllen kann, nachdem die letzten Ergebnisse leicht enttäuschten.

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