Das Bergbauunternehmen erlebt positive Kursentwicklung durch steigende Rohstoffpreise, steht jedoch vor Herausforderungen durch Angriffe auf Einrichtungen in Südamerika.


Southern Copper Corporation (SCCO) verzeichnete am vergangenen Freitag einen Kursanstieg von 2,12 Prozent und schloss bei 93,24 Euro. Innerhalb der letzten Woche konnte die Aktie sogar um 5,31 Prozent zulegen. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zu einem Vorfall in Peru, der das Unternehmen vor Herausforderungen stellt.

Am 17. März 2025 berichtete Southern Copper über einen Angriff durch informelle Bergleute auf Unternehmenseinrichtungen im Süden Perus. Bei diesem Vorfall wurden 20 Mitarbeiter und Sicherheitskräfte verletzt. Das Unternehmen verurteilte die Gewalt und arbeitet mit den Behörden zusammen, um den Vorfall zu untersuchen und Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken.

Kupferpreisentwicklung treibt Aktienkurs

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Die Widerstandsfähigkeit der Southern Copper-Aktie spiegelt die allgemeine Aufwärtsbewegung der Kupferpreise wider, die seit Jahresbeginn um mehr als 20 Prozent gestiegen sind und damit die Entwicklung von Gold (13 Prozent Plus) übertreffen. Dieser Anstieg wird größtenteils auf mögliche Zölle der US-Regierung zurückgeführt. Washington erwägt einen Importzoll von 25 Prozent auf Kupfer, was bereits zu Bevorratung in wichtigen Märkten führt.

Die Aktie liegt aktuell 21,65 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 119,00 Euro, das am 20. Mai 2024 erreicht wurde. Vom 52-Wochen-Tief (81,00 Euro Anfang März) hat sich der Kurs mittlerweile um 15,11 Prozent erholt. Mit einem 14-Tage-RSI von 35,8 und einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von 36,12 Prozent zeigt die Aktie eine erhöhte Schwankungsbreite.

Umweltbedenken in der Kupferbranche

Die Kupferbergbauindustrie steht zunehmend unter Umweltbeobachtung. In Sambia führte kürzlich ein Säureabfall aus einer chinesischen Mine zu einer schweren Kontamination des Kafue-Flusses. Der Vorfall vom 18. Februar setzte 50 Millionen Liter Abwasser frei und verursachte weitreichende ökologische Schäden.

Southern Copper war an diesem Vorfall nicht beteiligt, dennoch unterstreicht er die Umweltherausforderungen für die gesamte Branche und die Bedeutung strenger Umweltmanagementpraktiken. Parallel dazu konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion seiner Betriebe, um der wachsenden globalen Kupfernachfrage gerecht zu werden. Diese wird insbesondere durch die zunehmende Elektrifizierung und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen angetrieben. Southern Copper intensiviert dabei den Dialog mit lokalen Gemeinschaften und Behörden, um betriebliche Herausforderungen zu bewältigen.

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