SolarEdge steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Während Analysten die Aktie aufgrund von Nachfrageeinbrüchen und politischen Risiken weiterhin skeptisch sehen, gibt es auch erste vorsichtige Optimisten. Kann der Solartechnik-Anbieter die Wende schaffen?

Analysten uneins über Zukunft

Die Bewertungen für SolarEdge könnten unterschiedlicher nicht sein. Bank of America senkte jüngst die Prognosen, verunsichert durch:

  • Stagnierende Nachfrage in den USA
  • Auslaufende Förderprogramme
  • Politische Unsicherheiten durch Änderungen am Inflation Reduction Act

Besonders die geplanten Steuergutschriften-Kürzungen für geleaste Solaranlagen bereiten Sorgen. Gleichzeitig hob GLJ Research das Rating von "Sell" auf "Hold", während Northland von "Underperform" zu "Market Perform" wechselte – ein Zeichen, dass nicht alle den Abwärtstrend für unumkehrbar halten.

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Massive Umsatzeinbrüche

Die aktuellen Zahlen sprechen eine klare Sprache: SolarEdge verzeichnete einen dramatischen Umsatzrückgang von 59% im Jahresvergleich. Der US-Wohnungsmarkt, einst tragende Säule, entwickelt sich zum Sorgenkind. Doch das Unternehmen setzt Gegenakzente – etwa mit neuen kommerziellen Speicherlösungen für Europa, die es demnächst in einem Webinar vorstellen will.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann SolarEdge die politischen Wirren überstehen und mit neuen Produkten die Talsohle durchbrechen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.

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