Die SoftwareONE Holding AG steht vor einem strategischen Meilenstein: Nach der Übernahme der norwegischen Crayon Group ebnet die Euronext Oslo Børs nun den Weg für eine Zweitnotierung des IT-Dienstleisters. Doch was bedeutet das konkret für den Schweizer Software-Vermittler – und seine Anleger?

Grünes Licht für den Sekundärhandel

Die Börsenaufsicht in Oslo hat die Zulassung der SoftwareONE-Aktie zum Sekundärhandel bestätigt. Damit können die Titel bald auch in Norwegen gehandelt werden – ein wichtiger Schritt im Zuge der Crayon-Integration. Bis zum ersten Handelstag müssen jedoch noch formale Voraussetzungen erfüllt werden.

Wichtige Eckpunkte:

  • Grundsätzliche Genehmigung liegt bereits vor
  • Späteste Deadline für Handelsstart: 4. August 2025
  • Erleichterter Marktzugang für norwegische Investoren

Strategischer Schachzug mit Signalwirkung

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Die Zweitnotierung ist kein Zufall: Sie folgt auf die Übernahme des norwegischen Konkurrenten Crayon Group und soll die Präsenz im lukrativen skandinavischen Markt stärken. Besonders ehemalige Crayon-Aktionäre erhalten so direkten Zugang zur SoftwareONE-Aktie.

Mit dem Schritt erhöht das Unternehmen nicht nur seine Sichtbarkeit, sondern zeigt auch Entschlossenheit bei der Integration der Akquisition. Die Aktie, die in den letzten 30 Tagen bereits um über 41% zulegte, könnte von der erweiterten Investor-Basis profitieren. Doch bleibt die Frage: Kann der Titel seinen Aufwärtstrend fortsetzen – oder droht nach dem starken Anstieg eine Konsolidierung?

Ausblick: Integration als Schlüsselfaktor

Die Oslo-Notierung markiert einen wichtigen Schritt in SoftwareONEs Wachstumsstrategie. Gelingt die nahtlose Integration von Crayon, könnte der IT-Dienstleister seine Position im globalen Software- und Cloud-Markt weiter ausbauen. Anleger dürften in den kommenden Wochen besonders auf Fortschritte bei der Markterschließung in Skandinavien achten.

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