SoftBank setzt alles auf Künstliche Intelligenz – doch wann zahlen sich die milliardenschweren Wetten endlich aus? Der japanische Tech-Investor bleibt seiner Strategie treu: künstliche Intelligenz als zentraler Wachstumstreiber. Während das Unternehmen weiterhin in KI-Startups investiert, könnte ein indisches Tochterunternehmen bald einen wichtigen Meilenstein erreichen.

Netradyne vor der Gewinnzone

Besonders im Blick: Netradyne, ein indisches Telematik-Unternehmen, das von SoftBank gefördert wird. Das Startup, das Lösungen für Flottensicherheit und Videoanalyse anbietet, rechnet mit der Erreichung der Profitabilität bis Ende 2025 oder Anfang 2026. Für SoftBank wäre dies ein wichtiger Erfolg in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt.

Wichtige Termine stehen an

Investoren blicken gespannt auf zwei kommende Ereignisse:

  • Die Ergebnispräsentation für das Geschäftsjahr 2024 am 13. Mai 2025
  • Die Hauptversammlung der Aktionäre am 27. Juni 2025

Diese Termine werden wichtige Einblicke in die aktuelle Performance und die strategische Ausrichtung des Konzerns geben.

Warnung vor falschen Partnern

Gleichzeitig warnt SoftBank vor betrügerischen Aktivitäten: Das Unternehmen distanziert sich ausdrücklich von der angeblichen Tochterfirma "SoftBank Chain", die in seinem Namen auftritt. Solche Fälle zeigen die Herausforderungen, vor denen global agierende Tech-Investoren stehen.

Die Aktie des Konzerns zeigt sich derzeit unter Druck – seit Jahresanfang hat sie mehr als ein Fünftel an Wert verloren. Ob die KI-Strategie von SoftBank langfristig aufgeht, bleibt eine der spannendsten Fragen im Technologiesektor. Die kommenden Wochen könnten wichtige Hinweise liefern.

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