Snowflake steht an einem entscheidenden Punkt: Während das Unternehmen seine globale Präsenz ausbaut und mit einer Mega-Konferenz aufwartet, zeigen sich institutionelle Investoren uneins – und Insider verkaufen massiv. Was bedeutet das für die Zukunft der Cloud-Software-Firma?

Institutionelle Investoren ziehen an verschiedenen Strippen

Die jüngsten Einblicke in die Besitzverhältnisse von Snowflake offenbaren ein widersprüchliches Bild:

  • Wellington Management baute seine Position im vierten Quartal massiv aus und erhöhte seine Anteile um sagenhafte 1.325%.
  • Gleichzeitig reduzierten Parallel Advisors und JTC Employer Solutions ihre Bestände deutlich – letztere um 98,2%.

Besonders auffällig: CFO Michael Scarpelli verkaufte Ende Mai 57,75% seiner Anteile, während Director Michael L. Speiser bereits im April erste Aktien abgestoßen hatte. Solche Insider-Verkäufe werfen oft Fragen auf – gerade wenn sie in diesem Umfang erfolgen.

Strategischer Fokus auf Malaysia

Während die Investoren uneins sind, setzt Snowflake auf Wachstum:

  • Malaysia wird zum Schlüsselmarkt in der ASEAN-Region erkoren
  • Geplante Investitionen in Personal, Technologie-Support und Partner-Netzwerke
  • Getrieben von der wachsenden Nachfrage nach offenen Datenlösungen und dem Ausbau lokaler Rechenzentren

Snowflake Summit 2025: KI im Fokus

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Parallel startet heute das jährliche Flaggschiff-Event des Unternehmens in San Francisco:

  • Größte Nutzerkonferenz in der Firmengeschichte
  • Top-Event: Diskussion zwischen OpenAI-CEO Sam Altman und Snowflakes Sridhar Ramaswamy über KI-Innovation
  • Über 500 Sessions und 200 Partner vor Ort

Zwischenbilanz: Wachstum vs. Bewertung

Die jüngsten Quartalszahlen überzeugten:

  • Umsatzwachstum von 25,8% auf 1,04 Mrd. Dollar
  • Gewinn pro Aktie von 0,24$ (Erwartungen: 0,22$)

Doch die Bewertung bleibt sportlich mit einem KGV von -53,14. Analysten zeigen sich dennoch optimistisch – Robert W. Baird erhöhte kürzlich das Kursziel auf 215$.

Die Aktie notiert aktuell bei 180€, nach einem beeindruckenden Anstieg von über 40% im letzten Jahr. Die kommenden Tage könnten entscheidend sein: Wird der Summit neue Impulse setzen oder dominieren die Sorgen angesichts der Insider-Verkäufe?

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