Snap übertrifft Erwartungen, doch der Verzicht auf eine Quartalsprognose lässt die Aktie einbrechen. Wie stark belasten makroökonomische Risiken das Werbegeschäft?

Wachstum mit Fragezeichen

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Snap liefert solide Quartalszahlen – und wird trotzdem abgestraft. Der Social-Media-Konzern übertraf mit einem bereinigten Verlust von 0,08 US-Dollar je Aktie und einem Umsatz von 1,36 Milliarden Dollar die Erwartungen. Doch statt Begeisterung löste die Ankündigung, auf eine Prognose für das kommende Quartal zu verzichten, Nervosität aus. Die Begründung: makroökonomische Unsicherheiten, die die Werbeeinnahmen belasten könnten.

Nutzerwachstum vs. Investorenskepsis

Hinter den Zahlen verbergen sich durchaus positive Signale:

  • Tägliche Nutzer stiegen um 9% auf 460 Millionen
  • Monatliche Nutzer knackten erstmals die 900-Millionen-Marke
  • Snapchat+-Abonnements legten um 75% zu

Doch die Märkte strafen Snap für seine Vorsicht. Der Verzicht auf eine Prognose nährt Befürchtungen, dass die Werbebranche – Snaps Lebenselixier – unter Druck geraten könnte. Analysten bleiben mit überwiegenden "Hold"-Empfehlungen zurückhaltend, das durchschnittliche Kursziel liegt bei 11,28 Dollar.

Die Aktie, die seit ihrem 52-Wochen-Hoch fast die Hälfte ihres Werts eingebüßt hat, spiegelt diese Ambivalenz wider: Solides operatives Geschäft auf der einen, große Unsicherheit auf der anderen Seite. Für Anleger bleibt die zentrale Frage: Kann Snap sein Wachstum ohne klare Perspektive fortsetzen – oder droht ein längerer Dämpfer?

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