Das Bergbauunternehmen meldet beeindruckende Quartalszahlen mit verdoppeltem Nettogewinn und plant eine strategische Portfolioerweiterung durch die Adventus-Übernahme.


Silvercorp Metals hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 solide Finanzergebnisse vorgelegt. Das kanadische Silberbergbauunternehmen, das überwiegend in China tätig ist, verzeichnete einen bereinigten Nettogewinn von 22,0 Millionen US-Dollar bzw. 0,10 US-Dollar pro Aktie – eine deutliche Steigerung gegenüber den 11,5 Millionen US-Dollar bzw. 0,06 US-Dollar pro Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Aktie notiert aktuell bei 3,61 Euro und hat seit Jahresbeginn ein Plus von 17,61% erzielt.


Der operative Cashflow erreichte im Berichtszeitraum zum 31. Dezember 2024 beachtliche 44,8 Millionen US-Dollar, was die starke operative Effizienz und Rentabilität des Unternehmens unterstreicht. Diese Ergebnisse belegen die robuste Finanzlage von Silvercorp und die Fähigkeit, günstige Marktbedingungen zu nutzen.


Strategische Übernahme zur Portfoliodiversifizierung

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Am 26. April 2024 hat Silvercorp eine verbindliche Vereinbarung zur Übernahme aller ausstehenden Stammaktien von Adventus Mining Corporation unterzeichnet. Mit dieser Akquisition soll das fortgeschrittene El-Domo-Projekt in Ecuador in das Portfolio von Silvercorp aufgenommen werden, was die geografische und operative Diversifizierung des Unternehmens verbessern wird.


Das El-Domo-Projekt wird voraussichtlich nach Produktionsbeginn in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 erheblich zur Umsatzbasis von Silvercorp beitragen. Diese Expansion steht im Einklang mit der Unternehmensstrategie, jurisdiktionelle Risiken zu reduzieren und neue silberreiche Regionen zu erschließen. Die Aktie liegt mit dem aktuellen Kurs etwa 5,8% über dem 30-Tages-Durchschnitt von 3,41 Euro, was auf eine positive Marktreaktion hindeutet.


Analysten bewerten Silvercorps Expansion nach Ecuador positiv und gehen davon aus, dass das El-Domo-Projekt die Einnahmen und Produktionskapazitäten des Unternehmens erheblich steigern könnte. Die strategische Übernahme wird als Schritt zur Ausbalancierung der Unternehmenstätigkeiten über verschiedene Jurisdiktionen hinweg gesehen, was potenzielle Risiken im Zusammenhang mit den Hauptaktivitäten in China mindern könnte.


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