Das Edelmetall tanzt derzeit auf mehreren Hochzeiten: Geopolitische Krisen machen es zum sicheren Hafen, die Industrie reißt es für Zukunftstechnologien aus den Händen, und obendrauf keimt die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen. Ein explosives Gemisch – doch zündet es die nächste Stufe der Silber-Rallye?

Krisenwährung und Industriemotor zugleich

Silber beweist zum Wochenauftakt einmal mehr seine Widerstandsfähigkeit. Anhaltende geopolitische Unsicherheiten, insbesondere die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten, lassen Anleger traditionell in sichere Häfen flüchten – und Silber steht dabei hoch im Kurs. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Parallel dazu sorgt eine robuste industrielle Nachfrage, vor allem aus zukunftsträchtigen Sektoren wie der Solartechnologie, für stetigen Bedarf und stützt die Notierungen. Experten sehen hier eine Fortsetzung eines Trends:

  • Geopolitische Krisen: Steigern die Attraktivität von Silber als etablierter Wertspeicher.
  • Industrielle Nachfrage: Zukunftstechnologien sorgen für eine solide und wachsende Basis.
  • Angebotsdefizit: Ein bereits in den Vorjahren beobachtetes strukturelles Defizit könnte sich auch 2025 fortsetzen und den Preisdruck erhöhen.

Makro-Impulse: Lockt die Zinswende?

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Neben diesen fundamentalen Treibern werfen auch makroökonomische Entwicklungen ihren Schatten – oder vielmehr ihr Licht – auf den Silberpreis. Insbesondere Daten aus den USA, wie zuletzt rückläufige Produzentenpreise oder Signale eines sich abkühlenden Arbeitsmarktes, nähren die Spekulationen auf eine baldige Zinswende der US-Notenbank Fed. Sinkende Zinsen gelten als klassischer Katalysator für nicht-zinsbringende Anlagen wie Silber, da sie die Opportunitätskosten der Haltung des Edelmetalls reduzieren.

Diese Gemengelage hat den Silberpreis bereits deutlich beflügelt. Aktuell notiert das Edelmetall bei 36,27 USD und damit nur knapp unter seinem kürzlich erreichten 52-Wochen-Hoch von 36,80 USD. Seit Jahresanfang steht damit ein sattes Plus von über 21 % zu Buche. Die Kombination aus der Funktion als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten und der soliden industriellen Basis bildet ein starkes Fundament. Könnten die geldpolitischen Entscheidungen nun den entscheidenden Schub geben?

Technisch betrachtet sehen einige Marktbeobachter den Aufwärtstrend weiterhin intakt. Ein nachhaltiger Sprung über wichtige Widerstandsmarken könnte weiteres Potenzial freisetzen, während etablierte Unterstützungszonen als Puffer dienen dürften. Die entscheidende Frage bleibt: Reichen die aktuellen Impulse für einen neuen, nachhaltigen Aufschwung?

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