Während sich viele Tech-Titel in diesem Jahr schwer tun, zieht ServiceNow offenbar das Interesse großer Investoren an. Gleichzeitig halten Analysten trotz des schwierigen Marktumfelds an ihren optimistischen Einschätzungen fest. Ist die Aktie des Cloud-Software-Spezialisten eine der wenigen verbliebenen Wachstumsperlen im Tech-Sektor?

Großinvestoren bauen Positionen aus

Die jüngsten Einblicke in die Aktivitäten institutioneller Investoren zeigen ein klares Bild:

  • Sarasin & Partners LLP hat im ersten Quartal eine neue, signifikante Position in ServiceNow aufgebaut.
  • Pallas Capital Advisors LLC erhöhte seinen Bestand um einen beachtlichen Prozentsatz.

Solche Bewegungen bei Großanlegern deuten oft auf eine positive langfristige Einschätzung hin – besonders in einem Markt, der aktuell von Unsicherheit geprägt ist.

Analysten halten Kurs

Die Finanzexperten von Cantor Fitzgerald bekräftigten am 9. Juni ihre "Overweight"-Einstufung für ServiceNow und veröffentlichten erste Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2026.

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Laut MarketBeat hält die Aktie weiterhin eine durchschnittliche "Moderate Buy"-Empfehlung. Bemerkenswert: Diese positive Grundstimmung bleibt bestehen, obwohl ServiceNow seit seinem Jahreshoch im Januar bereits über 20% eingebüßt hat.

Innovationstreiber AI im Fokus

Neben den Marktsignalen zeigt ServiceNow auch inhaltlich Dynamik:

  • Das Unternehmen veranstaltet heute mehrere virtuelle Events zu Themen wie KI-gestützten Agents für Echtzeit-Finanzanalysen.
  • Die Q2 Store Release für Customer Success steht im Mittelpunkt weiterer Präsentationen.

Diese Initiativen unterstreichen ServiceNow's Bestreben, seine führende Position im Bereich digitaler Workflow-Lösungen weiter auszubauen – besonders durch die Integration künstlicher Intelligenz.

Kann der Software-Anbieter mit dieser Strategie die Erwartungen der Investoren und Analysten erfüllen? Die jüngsten Kapitalbewegungen deuten darauf hin, dass zumindest einige Großanleger diese Frage mit "Ja" beantworten.

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