Sebastian Ofner muss weiter auf seinen ersten ATP-Titel warten. Beim 250er-Event in Genf scheidet das ÖTV-Ass im Halbfinale gegen Hubert Hurkacz aus. Der 29-jährige Steier unterliegt dem Polen im ersten Aufeinandertreffen mit 3:6, 4:6. Ofner versucht, die Initiative zu übernehmen, schlägt zwar gleich viele Winner wie Hurkacz (13:13), leistet sich dabei aber zu viele "Unforced Errors" (24:13). "Hat unglaublich serviert" Währenddessen bleibt Hurkacz in seinen Aufschlagspielen quasi fehlerlos, jeweils ein Break in beiden Sätzen reichen zum Matchgewinn. Für Ofner bleiben 100 ATP-Punkte, 31.090 Euro Preisgeld sowie eine Verbesserung im Ranking in etwa auf Position 108."Heute war es schwierig. Er hat unglaublich serviert und natürlich hab ich es ein bisserl schon körperlich gemerkt. Das ist dann auf dem Niveau eine Spur zu wenig", sagte der ÖTV-Davis-Cup-Spieler. Alles in allem sei es aber ein richtig gutes Turnier gewesen. Starke Form vor French Open Nichtsdestotrotz kann Ofner mit einem guten Gefühl in die French Open gehen. Natürlich reise ich mit Confidence nach Paris. Ich bin gut drauf und weiß, ich kann jedem wehtun und gegen fast alle meine Matches gewinnen", glaubt der Steirer, dessen bisher bestes Ranking (ATP-37.) nach den zuletzt gezeigten Leistungen bei konstanten Leistungen auch nach den Fersenoperationen durchaus wieder erreichbar scheint. Über die Quali kämpfte sich der ÖTV-Spieler in Genf bis ins Halbfinale. Unter anderem bezwang er mit Karen Khachanov einen ehemaligen Top-10-Spieler und Masters-Champion. Ofner trifft in der ersten Runde von Roland Garros auf den Deutschen Jan-Lennard Struff. Auch Filip Misolic hat über die Quali den Sprung ins Hauptfeld geschafft >>>