Sebastian Ofner setzt beim ATP-250er in Genf ein weiteres Ausrufezeichen!  Der ÖTV-Spieler besiegt den Portugiesen Nuno Borges mit 7:6(2), 7:6(4). Ofner bleibt inklusive Quali weiterhin ohne Satzverlust in diesem Turnier. Borges, der 41. in der ATP-Rangliste ist, verlangt dem Österreicher alles ab. Beim Stand von 5:4 vergibt Ofner drei Satzbälle, im Tie-Break beweist der Steirer aber seine Klasse und gewinnt diesen mit 7:2. "Ich bin sehr glücklich. Ich habe mich qualifiziert und stehe jetzt im Viertelfinale. Ich bin sehr glücklich, wie ich im Moment spiele", erklärte Qualifikant Ofner noch auf dem Platz nach seinem zweiten Sieg im zweiten Duell mit Borges, der im ATP-Ranking immerhin auf Platz 41 steht. Wenig später sagte Ofner: "Es war ein richtig gutes Match fast über zwei Sätze. Ein, zwei Mal hatte ich ein bisschen einen Hänger, wo ich ihn wieder ins Spiel reingeholt habe, aber ansonsten war es wirklich ein gutes Niveau." Entscheidend sei gewesen, dass er sich von den wechselhaften Wetterbedingungen nicht aus der Ruhe habe bringen lassen. "Ich bin im Kopf ruhig geblieben", sagte Ofner. Ofner trifft auf Khachanov Der zweite Satz verläuft ähnlich eng, besonders das achte Game ist umkämpft. Bis dahin führt Ofner mit Break vor mit 4:3, muss aber sein Service abgeben.  Satz zwei geht ebenso ins Tie-Break, in dem Ofner in den entscheidenden Moment groß aufzeigt. Nach 1:50 Stunden verwertet der 29-Jährige seinen ersten Matchball. In seinem ersten Viertelfinale 2025 trifft der Österreicher auf den Russen Karen Khachanov.  Gegen Khachanov rechnet der Steirer mit einer herausfordernden Partie. "Er ist noch einmal eine andere Nummer, ein anderes Kaliber. Aber wenn ich gut spiele, habe ich sicher meine Chancen", meinte Ofner.