Die Aktie des kanadischen Goldexplorationsunternehmens Seabridge Gold verzeichnete am gestrigen Handelstag einen deutlichen Rückgang von 5,17% auf 10,83 Euro. Mit diesem Kursrückgang setzt sich der jüngste Abwärtstrend fort, nachdem die Aktie bereits am Donnerstag um 3,51% nachgegeben hatte. Trotz dieser kurzfristigen Schwäche konnte das Papier in der Monatsbetrachtung ein Plus von 4,94% verbuchen und notiert aktuell mit knapp 13% über seinem 52-Wochen-Tief von 9,75 Euro, das erst Anfang März 2025 erreicht wurde. Bemerkenswert bleibt jedoch der erhebliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Mit einem Kursniveau, das mehr als 75% unter dem Jahreshöchststand liegt, spiegelt die Aktie die anhaltenden Herausforderungen im Goldexplorationssektor wider.

Analysten bleiben trotz Kursrückgang optimistisch

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Trotz der gegenwärtigen Schwäche zeigen sich Finanzexperten auffallend positiv gestimmt. Alle vier beobachtenden Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf, wobei drei ein klares "Kaufen" und einer ein "Outperform"-Rating vergeben. Das durchschnittliche Kursziel von 49,45 CAD (umgerechnet etwa 33 Euro) deutet auf ein enormes Aufwärtspotenzial von über 180% hin. Selbst das niedrigste Kursziel liegt mit 45 CAD weit über dem aktuellen Handelsniveau. Diese optimistische Einschätzung steht in deutlichem Kontrast zur aktuellen Performance der Aktie, was auf eine mögliche Unterbewertung des Unternehmens hindeutet. Seabridge Gold, das in Nordamerika Gold-, Kupfer-, Silber- und Molybdänlagerstätten exploriert, kämpft allerdings weiterhin mit negativen Finanzkennzahlen, wie dem für 2025 prognostizierten KGV von -83,50 und einem negativen Cash-Flow von -21,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr.

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