Schrodinger präsentiert vielversprechende Krebsmedikamente, während die Finanzen gemischte Ergebnisse zeigen. Steht die Aktie vor einer Wende?

Die Biotech-Branche hat einen neuen Hoffnungsträger: Schrodinger präsentierte auf der AACR-Jahrestagung vielversprechende präklinische Daten für zwei Krebsmedikamente. Doch können die Kandidaten die hohen Erwartungen erfüllen – oder droht eine Enttäuschung wie bei so vielen Biotech-Unternehmen?

Krebsmedikamente im Fokus

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Im Mittelpunkt stehen zwei Wirkstoffkandidaten:

  • SGR-3515, ein Wee1/Myt1-Hemmstoff, der in präklinischen Studien eine bessere Wirksamkeit gegen Tumore zeigte als bestehende Therapien – bei reduzierten Nebenwirkungen dank optimierter Dosierung. Erste klinische Daten werden für das zweite Halbjahr 2025 erwartet.
  • SGR-4174, ein neuartiger SOS1-Inhibitor gegen KRAS-Mutationen, der sowohl allein als auch in Kombination mit anderen Krebsmedikamenten starke tumorhemmende Wirkung zeigte.

Sollten sich diese Ergebnisse in den klinischen Studien bestätigen, könnte das erhebliche Einnahmen für Schrodingers Wirkstoffentwicklung bedeuten.

Finanzielle Zwischenbilanz mit Licht und Schatten

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild:

  • Die Software-Sparte legte mit einem Umsatzplus von 13,3% auf 180,4 Mio. USD zu.
  • Dagegen sanken die Einnahmen aus der Wirkstoffentwicklung deutlich von 57,5 auf 27,2 Mio. USD.

Für 2025 prognostiziert das Unternehmen:

  • 10-15% Software-Wachstum
  • 45-50 Mio. USD in der Wirkstoffentwicklung
  • Geringere Kostensteigerungen unter 5%

Spannende Tage voraus

Die Aktie zeigte zuletzt starke Schwankungen – ein typisches Muster für Biotech-Werte vor wichtigen Datenveröffentlichungen. Am 7. Mai will Schrodinger neue Finanzergebnisse präsentieren. Für Anleger bleibt die entscheidende Frage: Können die vielversprechenden Labordaten auch in der klinischen Praxis überzeugen? Die kommenden Wochen werden es zeigen.

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