Die Indianapolis Colts, Klub der National Football League (NFL) des Österreichers Bernhard Raimann, trauern um ihren Besitzer Jim Irsay. Der 65-Jährige sei friedlich im Schlaf gestorben, teilen das Team und die NFL in Stellungnahmen mit. Irsay hatte das Team 1997 nach dem Tod seines Vaters im Alter von nur 37 Jahren übernommen und 2007 den ersten Super-Bowl-Sieg seiner Geschichte gefeiert. Im Gegensatz zu vielen anderen Team-Besitzern in der NFL war Irsay ein extrovertierter Mensch, der öffentlich auch über Suchtprobleme und Alkoholmissbrauch sprach und sich für mentale Gesundheit einsetzte. US-Medien rechnen damit, dass das Team in Familienbesitz bleibt. Seine Töchter haben bereits Führungspositionen bei den Colts. Die Colts treten am 9. November bei einem Europa-Gastspiel in Berlin gegen die Atlanta Falcons an.