
SAP Aktie: Countdown zur Zerreißprobe 2027
28.05.2025 | 09:20
Die Zeit drängt für zehntausende Unternehmen weltweit und mittendrin steht der deutsche Software-Gigant. Bis 2027 müssen Altsysteme auf S/4HANA umgestellt sein, ein Kraftakt, der nicht nur technologisch, sondern vor allem finanziell und personell immense Herausforderungen birgt. Eine Analyse von Basware vom 28. Mai 2025 zeichnet ein Bild voller Spannungen: Zwischen Finanzchefs und IT-Verantwortlichen entbrennt ein Kampf um Budgets und Prioritäten. Doch was bedeutet dieser Druck für die Aktie, die zuletzt bei einem Wert von 265,48 Euro notierte?
Die $100-Milliarden-Wette: Wer blinzelt zuerst?
Über 22.000 Unternehmen müssen den Sprung wagen, doch die Zahlen sind ernüchternd. Rund 61 Prozent der SAP-Bestandskunden mit älteren ERP-Systemen haben laut aktuellen Erhebungen noch nicht einmal die Lizenz für S/4HANA erworben. Die Deadline rückt unaufhaltsam näher, und wer den Stichtag verpasst, dem drohen empfindliche Nachteile: Der offizielle Support durch den Walldorfer Konzern entfällt, der Zugang zu Produktinnovationen wird beschnitten. Die Folge: steigende Betriebskosten und wachsende technische Risiken. Ein gigantischer Markt von rund 100 Milliarden Dollar öffnet sich hier für Dienstleister und Berater, doch in den Chefetagen herrscht angespannte Erwartung.
Finanzchefs gegen IT-Strategen: Ein teurer Grabenkampf
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Die Umstellung auf moderne ERP-Systeme wie S/4HANA ist kein Pappenstiel. Große Konzerne müssen mit Kosten von 100 Millionen Dollar aufwärts rechnen, in komplexen Fällen können es sogar bis zu 500 Millionen Dollar werden – Projekte, die sich oft über mehrere Jahre ziehen. Für Finanzvorstände (CFOs) gleichen diese Summen einem Drahtseilakt: Der Return on Investment ist oft ungewiss, Betriebsunterbrechungen während der Migration stellen eine reale Gefahr dar, und die Implementierungsgebühren verschlingen enorme Summen. Hinzu kommen der Mangel an SAP-Fachkräften und die hohen Schulungskosten. Die Forderung nach glasklarer Kostenkontrolle wird immer lauter.
Auf der anderen Seite des Tisches kämpfen die Chief Information Officers (CIOs) mit veralteten Systemlandschaften und mangelnder Datenqualität, die Fehler und Ineffizienzen provozieren können. Steigende Zölle und
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