Die Aktie des Biotechnologieunternehmens Sangamo Therapeutics zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung. Am 27. März 2025 konnte der Titel um 3,94 Prozent auf 0,80 Euro zulegen und setzte damit seinen kurzfristigen Aufwärtstrend der vergangenen Woche fort. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zum anhaltenden Abwärtsdruck der letzten Monate - seit Jahresbeginn hat das Papier bereits 27,03 Prozent an Wert eingebüßt und notiert derzeit fast 20 Prozent unter seinem 50-Tage-Durchschnitt. Besonders bemerkenswert bleibt die extreme Kursspanne: Während die Aktie mit mehr als 170 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 0,30 Euro (Juli 2024) notiert, liegt sie gleichzeitig rund 70 Prozent unter ihrem Dezember-Höchststand von 2,69 Euro.


Analystenbewertungen bleiben trotz Fundamentalschwäche optimistisch

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Trotz der angespannten Fundamentalsituation halten die Experten an ihrer überwiegend positiven Einschätzung fest. Von den acht Analysten, die Sangamo beobachten, empfehlen fünf die Aktie zum Kauf, während drei zum Halten raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei umgerechnet 4,72 Euro und damit fast 500 Prozent über dem aktuellen Niveau. Allerdings offenbart die große Spanne zwischen dem niedrigsten (1,89 Euro) und dem höchsten Kursziel (9,44 Euro) erhebliche Unsicherheit über die künftige Geschäftsentwicklung. Die fundamentalen Schwächen des Unternehmens sind nicht zu übersehen: Neben einer unzureichenden Rentabilität und niedrigen Margen wurden die Umsatz- und Gewinnerwartungen in den vergangenen Monaten kontinuierlich nach unten korrigiert. Mit einem für 2025 prognostizierten negativen KGV von -2,48 bleibt das Unternehmen vorerst in der Verlustzone.


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