Die Salesforce-Aktie zeigt widersprüchliche Signale mit stark divergierenden Analystenmeinungen und externen Belastungen. Kann das Unternehmen trotz positiver Quartalszahlen überzeugen?

Die Aktie von Salesforce sendet derzeit gemischte Signale. Während einige Analysten optimistisch bleiben, sorgen externe Faktoren und unterschiedliche Bewertungen für erhebliche Unsicherheit am Markt.

Analysten uneins

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Die Meinungen der Finanzexperten zur Salesforce-Aktie gehen weit auseinander. Erst am Dienstag senkte D.A. Davidson das Kursziel von 275 auf 250 US-Dollar und beließ die Einstufung auf "Neutral". Dem gegenüber steht ein durchschnittliches Kursziel von 372,25 US-Dollar, basierend auf den Einschätzungen von 40 Analysten. Die enorme Spanne dieser Prognosen, die von 243 bis 440 US-Dollar reicht, unterstreicht die aktuelle Marktverunsicherung deutlich.

Wirtschaftliche Bremsklötze

Was belastet die Aktie? Obwohl Experten von Evercore ISI dem Unternehmen kürzlich eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber wirtschaftlicher Unsicherheit bescheinigten, drücken Sorgen vor Zöllen und ein eingetrübtes Konsumklima spürbar auf die Stimmung. Kein Wunder, dass der Titel seit Jahresbeginn über 31 Prozent nachgegeben hat. Aktuell notiert die Aktie bei 221,85 Euro.

Lichtblick bei den Zahlen?

Immerhin gab es zuletzt positive Nachrichten von der Unternehmensseite selbst. Im vergangenen Quartal übertraf Salesforce mit einem Gewinn von 2,78 US-Dollar pro Aktie die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz belief sich auf knapp 10 Milliarden US-Dollar. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese fundamentalen Daten gegen die externen Marktunsicherheiten behaupten können.

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