Der Einzelhandelskonzern übertrifft Gewinnerwartungen im vierten Quartal, kämpft jedoch mit Umsatzrückgang und gibt verhaltene Prognose für das kommende Geschäftsjahr.


Der Einzelhändler Ross Stores verzeichnete im vierten Quartal des Geschäftsjahres einen Gewinn von 1,79 Dollar pro Aktie und übertraf damit die Erwartungen der Analysten, die bei 1,66 Dollar pro Aktie lagen. Dennoch sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent auf 5,91 Milliarden Dollar, was leicht unter den Prognosen lag. Der Nettogewinn des Unternehmens belief sich auf 586,78 Millionen Dollar, was einen Rückgang gegenüber den 609,68 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum darstellt. Trotz der Bemühungen, das Produktsortiment mit verschiedenen Preispunkten zu diversifizieren, um mehr Kunden anzuziehen, sah sich das Unternehmen mit einer schwächeren Nachfrage konfrontiert. Die Kernkundschaft, die hauptsächlich aus Haushalten mit niedrigem bis mittlerem Einkommen besteht, reduzierte ihre Ausgaben angesichts steigender Inflationsdrücke. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel um mehr als 5 Prozent, was die Bedenken der Investoren bezüglich des schwächeren Ausblicks widerspiegelt.

Enttäuschende Prognose belastet Anlageperspektive

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Für das kommende Geschäftsjahr gab Ross Stores einen Ausblick ab, der deutlich unter den Markterwartungen liegt. Das Unternehmen prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025 vergleichbare Umsätze zwischen einem Rückgang von 1 Prozent und einem Anstieg von 2 Prozent, während Analysten einen Anstieg von 2,9 Prozent erwartet hatten. Der Gewinn pro Aktie wird voraussichtlich zwischen 5,95 und 6,55 Dollar liegen, was unter den erwarteten 6,69 Dollar pro Aktie liegt. Für das erste Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang der vergleichbaren Umsätze um 3 Prozent, verglichen mit einem Anstieg von 3 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Prognose für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 sieht einen Gewinn pro Aktie zwischen 1,33 und 1,47 Dollar vor, was ebenfalls unter den Analystenschätzungen von 1,54 Dollar liegt. Ross Stores reiht sich damit in die Liste von Einzelhändlern wie TJX und großen Handelsketten wie Walmart und Target ein, die aufgrund des Drucks auf die Verbraucherausgaben durch makroökonomische und geopolitische Faktoren gedämpfte Prognosen abgegeben haben.

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