Die vorläufigen Zahlen liegen seit Mitte Februar auf dem Tisch, nunmehr auch der Rest: Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist 2019 weiter gewachsen und legte beim Umsatz um 7,6 Prozent auf 978,1 Mio. Euro zu, das EBIT stieg um 6,4 Prozent, unter unterm Strich gab es ein minimales Plus, da so gar nicht auf Analystenseite erwartet wurde - siehe Soll / Ist. Wegen der Coronakrise soll die Gewinnausschüttung heuer aber von 8,5 Mio. auf 5,4 Mio. Euro gekürzt werden.

Der Auftragseingang erreichte mit 1,07 Mrd. Euro beinahe das Rekordniveau des Vorjahres (2018: 1,1 Mrd. Euro). Zugelegt haben dabei insbesondere die Bestellungen in der Region NISA (Nordeuropa, Iberien, Südamerika, Afrika) und in der Region APAC (Asien, Pazifik, Australien, China). Der Auftragsbestand belief sich zum 31. Dezember auf 1,15 Mrd. Euro und lag damit um 9 Prozent über dem Vorjahreswert. Die globale Feuerwehrbranche startete mit einer stabilen Nachfrageentwicklung in das Jahr 2020, heißt es - allerdings sind durch die globale Coronavirus-Ausbreitung die Risiken für die Branchennachfrage, Lieferketten und Produktionskapazitäten erheblich gestiegen und eine Umsatz- und Ergebnisprognose derzeit noch nicht möglich. Darum schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividendenkürzung von 1,25 auf 0,80 Euro je Aktie vor.

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