Vietjets Mega-Order für 20 Airbus-Jets mit Rolls-Royce-Triebwerken gibt dem britischen Konzern Rückenwind. Die Nachfrage nach modernen Flugzeugantrieben zieht deutlich an – doch reicht das, um die hohen Erwartungen der Anleger zu erfüllen?

Vietjet verdoppelt A330neo-Bestellung

Vietnams größte Privatfluglinie Vietjet hat bei Airbus 20 weitere A330neo-Flugzeuge bestellt, alle ausgestattet mit den effizienten Trent-7000-Triebwerken von Rolls-Royce. Damit verdoppelt sich Vietjets feste Orderliste für das Modell auf insgesamt 40 Maschinen. Der Deal unterstreicht die wachsende Nachfrage nach modernen, treibstoffsparenden Antrieben im asiatischen Luftfahrtmarkt.

Für Rolls-Royce kommt der Auftrag zur rechten Zeit: Die zivile Luftfahrtsparte, die im vergangenen Jahr bereits 110% der Flugstunden von 2019 erreichte, trägt maßgeblich zum operativen Gewinn bei. Das Unternehmen bestätigte seine Prognose für 2025 mit einem erwarteten operativen Gewinn zwischen 2,7 und 2,9 Milliarden Pfund.

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Ambitionierte Ziele bis 2028

Noch optimistischer blickt der Konzern auf die kommenden Jahre: Bis 2028 peilt Rolls-Royce einen operativen Gewinn von 3,6 bis 3,9 Milliarden Pfund an – eine deutliche Anhebung gegenüber früheren Schätzungen. Neben der zivilen Luftfahrt tragen auch die Verteidigungssparte und die Power Systems-Division zum Wachstum bei:

  • Verteidigung: Stabile Nachfrage mit starkem Auftragseingang
  • Power Systems: Umsatzwachstum getrieben durch Stromerzeugungslösungen, insbesondere für Rechenzentren

Die Aktie, die seit Jahresbeginn bereits um über 45% zugelegt hat, notiert aktuell nahe ihrem 52-Wochen-Hoch. Ob der jüngste Auftrag den weiteren Aufwärtstrend befeuern kann, wird sich zeigen – die Erwartungen der Anleger sind jedenfalls hoch.

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