Rolls-Royce setzt sein ehrgeiziges Aktienrückkaufprogramm in Höhe von einer Milliarde Pfund konsequent fort – und signalisiert damit weiteres Vertrauen in die eigene Zukunft. Doch was steckt hinter der jüngsten Kaufwelle des britischen Triebwerksherstellers?

Rückkäufe im Detail

Gestern gab das Unternehmen bekannt, am Vortag weitere 104.000 eigene Aktien zurückgekauft zu haben. Die Käufe erfolgten über mehrere Börsenplätze, darunter die London Stock Exchange, wo Rolls-Royce zwischen 792,40 und 800,00 Pence pro Aktie zahlte. Insgesamt hat das Unternehmen seit Programmstart Ende Februar bereits über 35,6 Millionen Aktien erworben – zu einem durchschnittlichen Preis von etwa 745 Pence.

Die zurückgekauften Papiere sollen nun storniert werden, was die verbleibende Anzahl ausstehender Aktien auf rund 8,47 Milliarden reduziert. Dies könnte langfristig den Gewinn je Aktie erhöhen und damit auch für Anleger attraktiv sein.

Starkes Fundament trotz Herausforderungen

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Hinter den Rückkäufen steht ein zuversichtlicher Ausblick des Konzerns. Trotz potenzieller Belastungen durch neue Zölle bekräftigte Rolls-Royce erst kürzlich seine Jahresziele. Der erwartete operative Gewinn und freie Cashflow sollen 2025 zwischen 2,7 und 2,9 Milliarden Pfund liegen.

"Alle Geschäftsbereiche haben gut gestartet", so das Unternehmen. Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen bleibe robust. Offenbar sieht der Konzern genug Spielraum, um die angekündigten Tarifauswirkungen durch Gegenmaßnahmen abzufedern.

Mit dem laufenden Rückkaufprogramm unterstreicht Rolls-Royce nicht nur seine finanzielle Stärke, sondern sendet auch ein klares Signal an die Märkte. Die Aktie notiert aktuell nur knapp 5% unter ihrem Jahreshoch – ein Indiz, dass Investoren die Strategie des Unternehmens honorieren. Bleibt die Frage: Kann der britische Champion seinen Aufwärtstrend fortsetzen?

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