Rolls-Royce setzt gleich zwei starke Signale an die Märkte – und zeigt damit, warum die Aktie zu den Top-Performern des Jahres gehört. Während der britische Industrieriese weiterhin massiv eigene Aktien zurückkauft, treibt er gleichzeitig die Expansion in einem zukunftsträchtigen Geschäftsfeld voran. Doch was steckt wirklich hinter den jüngsten Schritten?

Milliarden-Buyback zeigt Vertrauen

Das Unternehmen setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Allein am 5. Juni 2025 erwarb Rolls-Royce über eine Million eigene Aktien – ein klares Bekenntnis des Managements zur aktuellen Bewertung. Seit Programmstart hat der Konzern bereits über 40 Millionen Titel zurückgekauft, die nun storniert werden.

Diese Strategie spricht Bände:

  • Reduzierung der ausstehenden Aktien um rund 0,5%
  • Gewichteter Durchschnittspreis von 757 Pence pro Aktie
  • Keine Treasury-Aktien mehr im Bestand

"Buybacks sind oft ein Indikator für unterbewertete Titel", kommentiert ein Marktbeobachter. "Hier zeigt Rolls-Royce Flagge."

US-Offensive für Datencenter-Boom

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Parallel investiert das Unternehmen 24 Millionen Dollar in ein neues Logistikzentrum in Minnesota. Die Botschaft ist klar: Der Bedarf an Backup-Stromlösungen für Datencenter explodiert – und Rolls-Royce will sich ein größeres Stück vom Kuchen sichern.

Die Dimensionen sind beachtlich:

  • 250.000 Quadratmeter neue Kapazitäten
  • Mehr als 120% Produktionssteigerung bis 2026
  • Über 100 neue Arbeitsplätze

"Die Expansion unterstreicht, wie stark Rolls-Royce auf Wachstumsmärkte setzt", analysiert ein Branchenkenner. "Die Power Systems-Sparte könnte zum heimlichen Star werden."

Mit einem Plus von fast 50% seit Jahresanfang und 97% über zwölf Monate gehört die Aktie weiterhin zu den Must-haves im Industrie-Sektor. Die jüngsten Entscheidungen zeigen: Der Konzern spielt nicht nur defensiv mit Rückkäufen, sondern geht auch offensiv neue Wege. Ob die Erfolgsstory anhält? Die Weichen sind gestellt.

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