Nach Jahren der Durststrecke feiert Rolls-Royce ein beeindruckendes Comeback. Der britische Motorenbauer kehrt nicht nur in die Gewinnzone zurück – er belohnt seine Aktionäre jetzt auch wieder mit Dividenden und einem milliardenschweren Aktienrückkauf. Doch kann das Unternehmen seinen Höhenflug fortsetzen?

Dividenden-Rückkehr nach fünf Jahren

Rolls-Royce schließt ein wichtiges Kapitel seiner Transformation ab: Ab Juni 2025 zahlt das Unternehmen erstmals seit Januar 2020 wieder eine Dividende. Mit 6 Pence pro Aktie und einem zusätzlichen Aktienrückkaufprogramm von 1 Milliarde Pfund schüttet der Konzern insgesamt 1,5 Milliarden Pfund an seine Aktionäre aus. Diese Rückkehr zu Shareholder-Renditen unterstreicht die verbesserte Finanzlage – bestätigt durch das wiedererlangte Investment-Grade-Rating.

Robuste Zahlen trotz globaler Herausforderungen

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Trotz anhaltender Lieferkettenprobleme und neuer Zölle hält Rolls-Royce an seinen ehrgeizigen Zielen für 2025 fest. Der Konzern rechnet weiterhin mit einem operativen Gewinn zwischen 2,7 und 2,9 Milliarden Pfund. Besonders die zivile Luftfahrtsparte glänzt mit Flugstunden, die bereits 110% des Niveaus von 2019 erreicht haben. Auch im Rüstungsgeschäft und bei Energiesystemen verzeichnet das Unternehmen eine starke Nachfrage, letzteres besonders getrieben durch den Boom von Rechenzentren.

Langfristige Ziele im Visier

Die positive Entwicklung spiegelt sich auch im Kurs wider: Seit August 2024 hat sich der Aktienpreis mehr als verdoppelt. Credit-Rating-Agenturen haben bereits reagiert und Rolls-Royce hochgestuft. Bis 2027 peilt das Unternehmen einen operativen Gewinn von 3,6 bis 3,9 Milliarden Pfund an. Doch globale Wirtschaftsrisiken und mögliche Einbrüche in der Luftfahrt bleiben Stolpersteine auf diesem ehrgeizigen Weg. Die nächste Bewährungsprobe steht am 31. Juli mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen an.

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