
Roche Aktie: Neuer Hoffnungsträger im Krebskampf?
02.06.2025 | 00:00
Ein echter Paukenschlag hallt aus den Forschungslaboren von Roche! Der Basler Pharmariese sorgt mit brandaktuellen Studienergebnissen für Aufsehen, die nicht nur betroffenen Patientinnen einen Funken Hoffnung schenken, sondern auch dem Aktienkurs des Unternehmens frischen Wind unter die Flügel blasen könnten. Ein vielversprechender Wirkstoffkandidat gegen Brustkrebs namens Itovebi steht im Rampenlicht – doch was verbirgt sich konkret hinter dieser Erfolgsmeldung?
Durchbruch in der Brustkrebsforschung: Itovebi überzeugt
Die Rede ist von Inavolisib, das unter dem potenziellen Namen Itovebi firmieren soll. Die neuesten Daten aus der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie INAVO120 wurden am vergangenen Samstag auf dem international beachteten Krebskongress ASCO in Chicago präsentiert. Gleichzeitig erfolgte die prestigeträchtige Veröffentlichung im "New England Journal of Medicine" – ein klarer Indikator für die wissenschaftliche Bedeutung der Resultate.
Die Ergebnisse sind in der Tat beeindruckend: Für Patientinnen, die an einer spezifischen Form von fortgeschrittenem oder bereits metastasiertem Brustkrebs leiden, konnte die Behandlung mit Itovebi in Kombination mit den Präparaten Palbociclib (Ibrance) und Fulvestrant das Risiko, an der Erkrankung zu versterben, um über 30 Prozent senken. Ein solcher Sprung ist im Vergleich zur alleinigen Gabe von Palbociclib und Fulvestrant ein enormer Fortschritt und wurde als statistisch signifikant sowie klinisch bedeutsam eingestuft. Das dürfte die Stimmung unter den Anlegern deutlich heben.
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Einzigartiger Wirkmechanismus: Der Schlüssel zum Erfolg?
Was macht Itovebi so besonders? Der Wirkstoff zielt auf den sogenannten PI3K-Signalweg ab. Nach Angaben von Roche ist es das erste Mal, dass ein Medikament mit diesem Ansatz bei dem untersuchten Brustkrebs-Subtyp eine lebensverlängernde Wirkung zeigen konnte. Das nährt die Hoffnung auf eine neue Therapieoption, die das Leben vieler Frauen verlängern könnte und unterstreicht die Innovationskraft des Schweizer Konzerns.
Dieser Erfolg ist kein Zufallsprodukt. Bereits im Dezember 2023 hatte der Konzern erste positive Zwischenergebnisse aus der INAVO120-Studie veröffentlicht. Die nun vorgelegten, umfassenden Daten zum Gesamtüberleben bestätigen die damaligen Erwartungen eindrucksvoll. Für Roche, dessen Onkologiesparte eine tragende Säule des Geschäfts darstellt, sind solche Nachrichten Gold wert und könnten die Aussichten für die kommenden Quartale merklich aufhellen.
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