Renascor Resources Aktie: Ungemütliche Zeiten voraus?
28.03.2025 | 20:52
Australisches Graphitvorhaben erhält wesentliche technische Verbesserungen bei der Produktion, während die Finanzierungsstruktur mit 108 Mio. Dollar Barreserven gesichert bleibt.
Renascor Resources hat kürzlich bedeutende Verbesserungen für sein Siviour-Graphitprojekt in Südaustralien bekannt gegeben. Die Aktie notiert aktuell bei 0,03 Euro und hat innerhalb der letzten zwölf Monate einen erheblichen Wertverlust von 42,75% erlitten.
Die durchgeführten Designmodifikationen an den Zerkleinerungs-, Flotations- und Nachmahlkreisläufen werden voraussichtlich die Produktion von Graphit mit Korngrößen über 150 Mikrometer um etwa 60% steigern. Der Anteil dieser Fraktionen am Gesamtausstoß erhöht sich dadurch von 17% auf 27%. Gleichzeitig zielen die Verbesserungen darauf ab, die Betriebskosten zu senken, indem kostenintensivere Reagenzien eliminiert und der Gesamtreagenzienverbrauch im Flotationskreislauf reduziert wird.
Auch bei der Qualität sind Fortschritte zu verzeichnen. Der angestrebte Graphitgehalt soll auf 95,3% Kohlenstoff steigen, mit einer Ausbeute von 96,7%. Diese Werte übertreffen die in der Machbarkeitsstudie für Batterie-Anodenmaterial von 2023 festgelegten Ziele von 95,0% Reinheitsgrad und 95,5% Ausbeute.
Kostenanpassungen und Finanzierung
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Die Kapitalkosten für die Mineralverarbeitungsanlage sind zwar um 4,7% gestiegen, was 2,8% der gesamten Vorproduktionsschätzung von 214,5 Millionen Dollar entspricht. Diese Erhöhung ist jedoch hauptsächlich auf Designverbesserungen, Inflation und geänderte Wechselkursannahmen zurückzuführen. Der strategische Ansatz der frühzeitigen Auftragnehmereinbindung hat zu diesen Designverbesserungen geführt und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Projekts durch niedrige Betriebskosten und hohe Kapitaleffizienz.
Zum 31. Dezember 2024 verfügte Renascor über Barmittel in Höhe von etwa 108 Millionen Dollar. Zusätzlich hat das Unternehmen eine bedingt genehmigte Kreditfazilität in Höhe von 185 Millionen Dollar von der Critical Minerals Facility der australischen Regierung gesichert, um die Entwicklung des Siviour-Projekts zu unterstützen. Trotz dieser positiven Entwicklungen zeigt sich die technische Lage der Aktie angespannt – mit einem Abstand von fast 38% zum 200-Tage-Durchschnitt von 0,05 Euro und einem deutlichen Rückgang vom 52-Wochen-Hoch bei 0,08 Euro.
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