Rambus erhält höhere Kursziele von Analysten, während der CEO Aktien verkauft. Die Quartalszahlen am 28. April werden mit Spannung erwartet.

Die Rambus-Aktie zeigt sich aktuell in turbulentem Fahrwasser. Während einige Analysten ihre Kursziele anheben, sorgt ein Aktienverkauf des CEOs für Stirnrunzeln.

Rosenblatt hebt Ziel auf 92 Dollar

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Am 16. April erhöhte Rosenblatt Securities das Kursziel für Rambus deutlich auf 92 Dollar. Als Grund nannten die Analysten starke Finanzergebnisse und erfolgreiche Produkteinführungen im Halbleitersegment. Jefferies zog nach und setzte das Ziel auf 69 Dollar hoch, während Evercore ISI bei "Outperform" mit einem Ziel von 71 Dollar blieb.

CEO verkauft Aktienpaket

Mitten in der Volatilität entschied sich CEO Seraphin Luc zum Verkauf: Am 16. April setzte er 10.000 Aktien im Wert von 477.868 Dollar ab. Die Transaktion erfolgte im Rahmen eines vorgeplanten Handelsplans – doch der Zeitpunkt wirft Fragen auf. Immerhin hatte die Aktie in der Woche zuvor bereits über 12 Prozent verloren.

Quartalszahlen stehen bevor

Am 28. April will Rambus die Ergebnisse für Q1 2025 vorlegen. Die Erwartungen liegen bei einem EPS von 0,44 Dollar. Die anschließende Konferenz wird genau verfolgt werden – besonders im Hinblick auf die Entwicklung im DDR5- und Sicherheitssegment.

Trotz der jüngsten Verkäufe präsentiert sich das Unternehmen finanziell robust: Mit einer Bruttomarge von 82 Prozent und einer positiven Cash-Position bleibt Rambus handlungsfähig. Doch die jüngsten Kursverluste von fast 29 Prozent binnen 30 Tagen zeigen deutlich: Die Märkte haben aktuell wenig Geduld.

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