Der Sportartikelriese Puma schlittert immer tiefer in die Krise. Ein dramatischer Kursverfall und wachsende Skepsis bei Analysten zeichnen ein düsteres Bild. Ein frisch aufgelegtes Sparprogramm und ein bevorstehender Chefwechsel sollen nun das Ruder herumreißen. Doch reicht ein ambitionierter Plan, um den freien Fall der Aktie zu stoppen und das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen?

Alarmstufe Rot: Aktie bricht weiter ein

Die Nervosität am Markt ist greifbar: Heute gab die Puma-Aktie erneut deutlich um 4,91 % nach und schloss bei nur noch 23,22 Euro. Damit setzt sich eine schmerzhafte Talfahrt fort. Seit Jahresbeginn summiert sich der Verlust auf erschütternde 47,29 %. Ein Blick auf die vergangenen zwölf Monate offenbart ein Minus von über 55 %, und vom einstigen 52-Wochen-Hoch bei 51,94 Euro ist das Papier meilenweit entfernt. Der aktuelle Kurs notiert zudem signifikant unter wichtigen gleitenden Durchschnitten, was den massiven Abwärtsdruck unterstreicht.

Düstere Prognosen und ein neuer Kapitän

Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Bereits zu Monatsbeginn sorgte RBC Capital Markets für zusätzliche Verunsicherung, als die Analysten ihr Kursziel für Puma von 26 auf 25 Euro senkten. Zwar beließen sie die Einstufung auf "Sector Perform", verwiesen aber deutlich auf:

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  • Potenzielle Umsatz- und Ergebnisrevisionen in der zweiten Jahreshälfte 2025.
  • Die Unsicherheiten rund um den bevorstehenden CEO-Wechsel zum 1. Juli 2025.

Gerade der Wechsel an der Spitze scheint die Anleger zu beunruhigen. Wird der neue Chef die dringend benötigten Impulse setzen können?

Pumas Kampfansage: Sparprogramm "nextlevel"

Das Unternehmen selbst stemmt sich gegen den Negativtrend. Für das erste Quartal 2025 meldete Puma zwar nur ein stagnierendes, währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 0,1 Prozent und verwies auf ein anhaltend volatiles Marktumfeld. Doch mit dem Kosteneffizienzprogramm "nextlevel" will der Konzern 2025 die Wende schaffen. Trotz erwarteter Einmalkosten von bis zu 75 Millionen Euro soll dieses Programm im Vergleich zu 2024 zu einem zusätzlichen EBIT von bis zu 100 Millionen Euro führen. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet Puma weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.

Die entscheidende Frage bleibt: Greifen diese Maßnahmen schnell genug und überzeugen sie den Markt? Die kommenden Quartalszahlen und die strategische Ausrichtung unter der neuen Führung werden zeigen, ob Puma den Rettungsanker erfolgreich auswerfen kann oder ob die Talfahrt weitergeht.

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