
Puma Aktie: Im Fadenkreuz der Leerverkäufer!
13.05.2025 | 12:40
Die Luft für Puma wird dünner: Leerverkäufer nehmen den Sportartikelhersteller verstärkt ins Visier und spekulieren auf weiter fallende Kurse. Angesichts eines bereits herausfordernden Marktumfelds und enttäuschender Zahlen stellt sich die Frage: Kann eine Design-Offensive beim neuen Trikot das Ruder noch herumreißen oder droht der Absturz?
Alarmstufe Rot: Shortsellen auf dem Vormarsch
Die Nachrichten über zunehmende Short-Positionen bei Puma sind ein deutliches Warnsignal. Wer Aktien leerverkauft, setzt auf sinkende Notierungen, um später günstiger zurückkaufen zu können. Diese Wetten deuten auf ein wachsendes Misstrauen einiger Marktteilnehmer gegenüber der zukünftigen Entwicklung des Herzogenauracher Unternehmens hin. Kein Wunder also, dass Anleger nervös reagieren, denn solche Manöver können den Abwärtsdruck auf eine Aktie zusätzlich erhöhen.
Ein Trikot als Hoffnungsschimmer?
In dieser angespannten Gemengelage versucht Puma, mit Produktinnovationen positive Akzente zu setzen. Jüngstes Beispiel: Das neue Heimtrikot für den englischen Fußballmeister Manchester City für die Saison 2025/26. Erstmals ziert die berühmte "Sash", ein diagonaler Streifen, das Heimdress – ein Designelement, das Tradition und Moderne verbinden soll.
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- Design-Novum: "Sash"-Streifen erstmals auf dem Heimtrikot.
- Botschaft: Brückenschlag zwischen Vereinsgeschichte und Zukunft.
- Vermarktung: Flankiert von einer speziellen Marketingkampagne.
Doch reicht ein neues Trikot, um die Stimmung nachhaltig zu drehen?
Die nackte Wahrheit: Zahlen enttäuschen tief
Die Produktoffensive kann kaum von den zugrundeliegenden finanziellen Herausforderungen ablenken. Die jüngst vorgelegten Quartalszahlen zeichneten ein ernüchterndes Bild: Während die Umsätze im ersten Quartal 2025 währungsbereinigt stagnierten, brachen das operative Ergebnis und der Konzerngewinn empfindlich ein. Als Gründe nannte das Management ein schwieriges Marktumfeld, insbesondere in den USA und China. Die Aktie spiegelt diese Entwicklung wider: Seit Jahresanfang hat das Papier bereits über 45 % an Wert verloren und notiert aktuell bei 24,01 € – meilenweit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 51,94 €.
Um gegenzusteuern, läuft das Kosteneffizienzprogramm "nextlevel". Für das Gesamtjahr 2025 prognostiziert Puma zwar ein leichtes währungsbereinigtes Umsatzwachstum und ein bereinigtes EBIT zwischen 520 und 600 Millionen Euro. Ob das jedoch ausreicht, um die Leerverkäufer zu vertreiben und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, bleibt abzuwarten. Die Hauptversammlung am 21. Mai dürfte weitere Aufschlüsse über die Strategie liefern – das dürfte spannend werden.
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