Prysmian steht im Fokus großer Investoren – und das nicht ohne Grund. Mit einem institutionellen Anteil von 61% ist der Kabelhersteller fest in der Hand professioneller Anleger, die offenbar auf das Wachstumspotenzial des Unternehmens setzen. Doch was macht Prysmian so attraktiv?

Solide Zahlen und ehrgeizige Ziele

Die jüngsten Finanzergebnisse zeigen ein Unternehmen in Hochform:

  • Freier Cashflow sprunghaft um 39,6% auf 1.011 Mio. Euro gestiegen
  • EBITDA-Marge von 11,3% zeigt robuste Profitabilität
  • Transmissionssparte mit beeindruckendem Wachstum von 33,7% im letzten Quartal

Besonders die Hochspannungs-Übertragungslösungen für erneuerbare Energien treiben das Geschäft voran. Im ersten Quartal 2025 legte dieser Bereich sogar um 57,2% zu – ein klares Signal, dass Prysmian von der globalen Energiewende profitiert.

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Ausblick: Mehr als nur heiße Luft?

Die Führungsetage bleibt optimistisch und hat für 2025 ein EBITDA zwischen 2,25 und 2,35 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Noch ehrgeiziger ist der strategische Plan bis 2028, der eine weitere Steigerung auf bis zu 3,15 Milliarden Euro vorsieht. Gleichzeitig sollen die Aktionäre mit einer um 14,3% erhöhten Dividende von 0,80 Euro pro Aktie belohnt werden.

Angesichts dieser Perspektiven verwundert es kaum, dass die Aktie heute um 1,74% zulegte. Doch kann Prysmian diese ambitionierten Ziele wirklich erreichen – oder steht dem Kursrutsch vom Januar bald ein neuer Höhenflug gegenüber? Die institutionellen Investoren scheinen ihre Antwort bereits gegeben zu haben.

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